Kabarett vor der Haustür

Kabarett vor der Haustür

Unverzichtbare Alltagsweisheiten präsentiert Kabarettist Jürgen B. Hausmann in seinem Programm „Wie jeht et? – „Et jeht!“ am 9. September um 20 Uhr in der Festhalle Viersen. Wir verlosen 3 x 2 Tickets für das Kabarett.

In seinem Programm am Samstag, 9. September, in der Viersener Festhalle unterhält Jürgen B. Hausmann mit wunderbarem „Kabarett direkt von vor der Haustür“, wirft seinen liebevoll-komödiantischen Blick in Küchen, Vereinsheime und Musiktruhen. Er knöpft sich all die beliebten Sprüche, Floskeln und Lebensweisheiten vor, die zu jedem gepflegten Gespräch zwischen Tür und Angel, über den Gartenzaun oder an der Käsetheke gehören.

So banal solche Sprüche auch klingen mögen, enthalten sie doch oft erstaunlich tiefsinnige Erkenntnisse, davon ist der Kabarettist überzeugt. „Heut und morjen noch, dann hammer widder übermorjen!“, enthülle dem Rheinländer etwa das schier unergründliche Rätsel der Zeit, so Jürgen B. Hausmann. Die Gewissheit, „dat man de Leute nur vor d’r Kopp kuckt“, habe schon manche Ehe gerettet.

Hausmann schwelgt mit dem Publikum auch gerne in Erinnerungen an die gute alte Zeit, als man es sich „in de Küch auf d’r Eckbank jemütlich“ machte und die TV-Welt noch heil war – außer natürlich in Dallas, Denver und in der Schwarzwaldklinik. Und schon sind wir mittendrin in einer seiner herrlich überdrehten Bühnennummern: Professor Brinkmann, der Mon Chéri der Medizin, eilt zwischen Schwarzwälder Kirsch und Kirschwasser zum nächsten Notfall.

Ob Fernsehabend, Schlagerparty oder Hausputz – Hausmann gelingt es, die Komik des Alltags einzufangen. Gerade darin liegt die große Stärke von Jürgen B. Hausmann. Denn dank seiner ausgezeichneten Beobachtungsgabe und seines Gespürs für Komik verwandelt der Kabarettist alltägliche Situationen und Menschen wie Du und ich in treffsichere, amüsante Geschichten und echte Originale. Oder verpackt sie in seine herrlichen Gesangsnummern, bei denen ihn sein langjähriger musikalischer Partner Harald Claßen unterstützt. Im aktuellen Programm leben die beiden vor allem ihr Faible für den Schlager der 70er und 80er Jahre aus.

(StadtSpiegel)