Krippen aus Afrika und Asien

Krippen aus Afrika und Asien

Die Krippenausstellung in der Krypta der Jugendkirche St. Notburga Viersen vom 26. Dezember bis zum 7. Januar 2017 steht unter dem Titel „Meine Augen haben das Heil gesehen, das du vor allen Völkern bereitet hast“.

Der Krippensammler Klaus Grafe (Subsidiar an St. Remigius) zeigt rund 180 Krippen aus seiner umfangreichen Sammlung. Die meisten Ausstellungsstücke stammen aus Afrika und Asien. Einige Exponate aus Amerika und Europa werden aber auch zu sehen sein.

Rund 400 Krippen aus 103 Ländern hat der Pfarrer im Ruhestand gesammelt. „Seit 25 Jahren sammel ich Krippen, seit zehn Jahren intensiv“, sagt

Grafe. Angefangen habe alles mit einer Krippe, die ihm ein Freund als Entwicklungshelfer mitgebracht habe.

„Mein Schwerpunkt sind die Krippen der Völker, ich versuche das Spezielle des Landes zu bekommen.“ Das ist nicht immer einfach, weiß Grafe. „Viele Länder haben wenig bis gar keine Krippenkultur.“ Eine Lupe muss Klaus Grafe zur Hand nehmen, um seine kleinste Krippe zu betrachten. Denn die ist in einen Kirschkern geschnitzt, aber auch Kürbiskern und Walnuss sind in seiner Sammlung vertreten. Um die Größe gehe es jedoch nicht. „Es geht vor allem um die Symbolik, dann ist vieles möglich.“

Führungen sind nach vorheriger telefonischer Anmeldung möglich (02162/ 8902554, auch abends. Die vorgesehenen Öffnungszeiten: Eröffnung am 2. Weihnachtstag gegen 10.30 Uhr (nach der Gemeindemesse in St. Notburga), geöffnet bis 13 Uhr sowie von 15 bis 18 Uhr; werktags einschließlich samstags von 15 bis 18 Uhr; Silvester geschlossen, Neujahr von 15 bis 18 Uhr. Es wird wieder einen Bereich zum Ausruhen und zum Austausch bei Kaffee und Plätzchen geben.

(StadtSpiegel)