Kürzere Wege für Patienten

Kürzere Wege für Patienten

Durch Übernahme einer kardiologischen Praxis im Medicenter weitet sich das Angebot enger ambulant-stationärer Verzahnung auf Rheydt aus.

Die sechs ärztlichen Partner der Gemeinschaftspraxis für Kardiologie und Pneumologie am Evangelischen Krankenhaus Bethesda sind niedergelassene Fachärzte für Herz- und Lungenerkrankungen und bekleiden gleichzeitig die Chefarztposition der kardiologischen Abteilung des benachbarten Krankenhauses. Durch diese in Mönchengladbach einzigartige Kombination wird eine durchgängige Behandlung und Betreuung der Herzpatienten möglich: Vorbereitung, stationäre Behandlung und Nachsorge sind aus einem Guss. Durch die jetzt erfolgte Übernahme der kardiologischen Praxis im Medicenter an der Dahlener Straße in Rheydt durch die Gemeinschaftspraxis rückt dieses eng verzahnte Angebot für Rheydter Patienten in komfortable Nähe.

Für Patienten hat die Verknüpfung von ambulanter und stationärer Behandlung viele Vorteile: sie werden bereits in der Praxis auf die stationäre Behandlung vorbereitet, so dass die jeweilige medizinische Leistung wie Ablation, Herzkatheteruntersuchung, Katheterablation oder Schrittmacher-Implantation direkt am Aufnahmetag erfolgen kann. Ihr behandelnder Arzt betreut sie weiter und am Entlassungstag werden in der Praxis direkt die Termine für die Kontrolluntersuchungen vereinbart. Informationsverluste beim stationär-ambulanten Übergang sind so praktisch gleich Null.

In Zukunft müssen Rheydter Patienten für Vor- und Nachbehandlung nicht mehr weitere Wege in Kauf nehmen: auch im Medicenter werden die Kardiologen vor Ort sein und die gleichen ambulanten Leistungen einschließlich Vorbereitung und Nachsorge stationärer Aufenthalte anbieten. Neu ist eine Sprechstunde für Herzrhythmusstörungen immer freitags. Das Team rund um die sechs Spezialisten und Partner Dr. Günter Pothoff, Dr. Klemens Bolzenius, Dr. Michael K. Homberg, Dr. Holger Montino, Dr. Carsten Stoepel und Prof. Dr. Lars Lickfett wird in Rheydt um Dr. Johannes Wagner erweitert.

(Report Anzeigenblatt)