Leergut mal als „Leergold“

Leergut mal als „Leergold“

Im Gründerzentrum des Willicher Kunstvereins, Gießerallee 19 präsentieren Studierende der

FH Niederrhein zur Zeit einen Querschnitt ihrer Arbeiten aus der Gestaltungslehre mit dem Thema Leergut. Die Ausstellung mit den ausgefallenen Objekten dauert noch bis 22. Juli und ist kostenfrei.

Willich.

Ist das Müll oder kann das weg? Diese Frage stellt sich nicht im Gründerzentrum an der Gießerallee. Denn hier ist das zwar alles Müll - aber der kann nicht weg sondern ist ausgefallene Kunst. Noch bis 22. Juli heißt es „Leergold“ im Gründerzentrum. Mittelpunkt der Ausstellung ist Leergut.

Bereits seit dem 10. Juli ist im Gründerzentrum Stahlwerk Becker die Ausstellung des Willicher Kunstvereins zu besichtigen.

In diesem Jahr lädt der Kunstverein nicht – wie in den zurückliegenden Jahren – zu einer themengebundenen Ausstellung mit einer

Vielzahl möglichst unterschiedlich arbeitender Künstler oder Künstlergruppierungen ein. Vielmehr haben sich 16 Studierende der Hochschule Niederrhein Krefeld, Fachbereich Design unter der künstlerischen Leitung von Mathias Lanfer in der alten Industriehalle einquartiert um dort ihre Semesterabschlussarbeiten zu präsentieren. Die Studenten gaben der Ausstellung den Titel „Leergold“ – Präsentationen zum Thema: Leergut. Sie zeigen einen Querschnitt ihrer Arbeiten der Gestaltungslehre – die jeweils auf eigene Weise etwas vom absurden Sinn, der Verwendung und Verschwendung von Nahrung und Behältnisse, von Lust und Energie, von Flüssigkeiten und Behausungen erzählen.

(Report Anzeigenblatt)