Linienbus brennt in Strümp

Linienbus brennt in Strümp

Am Mittwochnachmittag kam es gegen 17 Uhr zu einem Brand an einem Linienbus in Meerbusch-Strümp. Unmittelbar nachdem der Fahrer den Brand im hinteren Bereich des Busses bemerkt hatte, ließ er die Fahrgäste aussteigen und verließ selber unverletzt das Fahrzeug.

Erste Löschversuche mit einem Feuerwehrlöscher blieben jedoch erfolglos. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte schlugen deutlich sichtbare Flammen aus dem Motorraum im Heck des Fahrzeugs und eine starke Rauchentwicklung war über der Einsatzstelle sichtbar, teilt die Feuerwehr Meerbusch mit. Die Feuerwehr setzte zur Brandbekämpfung zwei Strahlrohe mit Wasser von außen und im Fahrgastraum sowie ein Schaumrohr im Bereich des Motors ein. Zur Abfuhr von Wärme und Rauch wurden drei Fahrzeugscheiben eingeschlagen und Teile der Verkleidung entfernt. Nach rund 30 Minuten waren die Flammen gelöscht und die Kontrolle der zahlreichen Hohlräume und schwer zugänglichen Fahrzeugbereiche wurde durchgeführt. Parallel dazu wurde der Motorblock weiter gekühlt. Da in Folge des Brandes Motoröl und Betriebsmittel in den angrenzenden Grünstreifen gelaufen waren, mussten Teile des Erdreichs durch eine Spezialfirma abgetragen und entsorgt werden. Ebenso musste die gesamte Fahrbahn auf einer Länge von 10 Metern speziell gereinigt werden. Die Osterather Straße war im Bereich der katholischen Kirche während des Feuerwehreinsatzes und noch Stunden nach dem Einsatzende der Feuerwehr für die Aufräumarbeiten in beiden Richtungen gesperrt. Die Löschzüge aus Strümp und Osterath waren mit 40 Einsatzkräften und fünf Löschgruppenfahrzeugen rund anderthalb Stunden vor Ort.

(Report Anzeigenblatt)