Andreas Blauth stellt in der Evangelischen Kirche Osterath aus: Lost Places, Insekten, Wasser

Andreas Blauth stellt in der Evangelischen Kirche Osterath aus : Lost Places, Insekten, Wasser

Am 17. August eröffnet die Evangelische Kirche Osterath die Ausstellung „Andreas Blauth: Naturbilder.“ Dabei werden Fotografien gezeigt, die bis zum 7. September in der Evangelischen Kirche Osterath zu sehen sind (Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9 bis 12 Uhr und nach Vereinbarung unter 02159/50442. Sonntags im Anschluss an den Gottesdienst 10 Uhr).

„Zur Vernissage spielt die junge Harfenistin Friederike Birgels“, sagt Marlies Blauth von der Evangelischen Kirche Osterath.

„Die ersten Fotos von Andreas wurden gedruckt, da war er neun Jahre. Er gab Einblicke in Ausstellungen und porträtierte Künstler, und kaum jemand ahnte beim Ansehen der Fotos, dass der Autor ein Kind war.“ Bei Wettbewerben schaffte er es noch nicht auf das Treppchen, aber eine Anerkennung gab es schon oft. Er „fotografiere bewusst“, sagt er, probiere und experimentiere gern, um die Welt anders zu zeigen, als sie zunächst erscheine. Oder auch: Die Fotografie als Entdeckung – für sich selbst und für den Betrachter, kompositorisches Ausloten des Sichtbaren.

„Genau in der Zeit zwischen Ausstellungsaufbau und -eröffnung wird Andreas fünfzehn Jahre.“ Fünf Jahre lang fotografierte er konsequent und in thematischen Sequenzen: Architektur (ein Schwerpunkt: Kirchenbauten), Lost Places, Landschaft und eben Naturbilder (vorwiegend Makrofotografie). Auf diese Weise sind bis heute rund fünfzigtausend Fotografien entstanden, von denen in der Ausstellung – nicht in der Kirche selbst, sondern im Gemeinderaum – ein winzigkleiner Ausschnitt gezeigt wird. Blattstrukturen, Detailansichten von Insekten, Blütenformen, glitzerndes Wasser und aquarellhafte Wolkenformationen: eine sommerliche Ausstellung voller Leichtigkeit, die das gesamte wahrnehmbare Farbenspektrum zeigt und damit auf die Lebendigkeit des Sehens weist.

Blog Andreas Blauth: www.andreas-blauth.blogspot.de

Blog Kunst in der Apsis: www.apsiskunst.blogspot.de .

(Report Anzeigenblatt)