Max Mutzke kommt in die KFH

Max Mutzke kommt in die KFH

Fine Art Jazz Mönchengladbach startet 2016 durch und bringt nationale und internationale Stars in die Kaiser-Friedrich Halle und das TIG Theater im Gründungshaus. Stargast wird Max Mutzke sein, der am 17. März in der Kaiser-Friedrich-Hall gastiert.

Jetzt will sie es wissen, die Eventagentur Public Jazz, die seit zwei Jahren versucht hochkarätigen Jazz nach Mönchengladbach zu bringen. Mit dem Programm der neuen Spielzeit 2016 wird Mönchengladbach in die Champions League der Jazzstädte am Niederrhein aufsteigen und braucht sich hinter Düsseldorf nicht mehr zu verstecken. Möglich machen das mehrere kleine Sponsoren, die es sich auf die Fahne geschrieben haben, auch in der Sparte Jazz Mönchengladbach zu einer gefragten Adresse zu machen.

„Es war nicht leicht sein Management davon zu überzeugen, Max Mutzke nach Mönchengladbach zu holen, aber Dank unserer ausgezeichneten Kontakte hat es geklappt. Der zur Zeit wohl angesagteste und vielseitigste Songwriter, Popsänger und Jazzer wird am 17. März in die Kaiser-Friedrich Halle kommen“, sagt Susanne Pohlen von der Eventagentur Public Jazz.

Ins TIG kommen im ersten Halbjahr gleich drei musikalische Leckerbissen. Den Auftakt macht am 28. Januar Reis/Demuth/Wiltgen. Dieses Luxemburger Piano-Trio ist ein Geheim-Tipp. Sie gehören nicht nur in Luxemburg zu den Stars der Jazzszene, sondern sind europaweit und in den USA ein gefragter Act. Ihre Musik erinnert an die des Esbjörn Svensson Trios, ist jedoch weit davon entfernt nur eine Kopie zu sein. Am 12. März kommt Greg Cohen, einer der weltbesten Kontrabassisten, zusammen mit Kalle Kalima’s „Long Winding Road“ in die Stadt.

Der dritte im Bunde dieses Ausnahmetrios ist der Deutsche Jazzpreis-Träger Max Andrzejewski.

Am 28. April werden Markus Stockhausen und Florian Weber ihr neues Album vorstellen. Florian Weber (Piano), Echo- und WDR-Jazz-Preisträger, und Markus Stockhausen, der renommierte Trompeter und Komponist und ebenfalls WDR-Jazz-Preisträger, sind Meister ihres Fachs. Farbenreiche Kompositionen der beiden angesehenen Musiker, inspirierte Improvisationen und intuitives Spiel fügen sich zu einem harmonischen Ganzen.

Den Abschluss der ersten Spielzeit 2016 macht kein geringerer als Ola Onabule. In Deutschland wenig bekannt, ist der „Gentleman of Soul“ in Großbritannien und den USA um so mehr ein Superstar. In Großbritannien wird er bei über einhundert Auftritten im Jahr gefeiert und füllt den Covent Garden und die Queen Elisabeth Hall.

„Wir sind sehr stolz in Mönchengladbach, all diese wunderbaren Künstler präsentieren zu können“, so Susanne Pohlen, „und wir hoffen, dass noch viele Menschen aus den Nachbarstädten, die neugierig auf gute Musik sind, auch dieses Mönchengladbach neu entdecken.“

Für das zweite Halbjahr kündigt Public Jazz schon jetzt die ehemalige Studioband von Stefan Raabs TV Total, die „Heavytones“ an. Sie kommen am 17. September in die Kaiser-Friedrich Halle.

(Report Anzeigenblatt)