Meerbusch erblühen lassen!

Meerbusch erblühen lassen!

In Kooperation mit dem Meerbuscher Verein Pro Natur und Umwelt sowie den Meerbuscher Nachrichten wird der Extra Tipp Meerbusch in den kommenden Wochen kostenlos Wildblumensamen verteilen. Das ist unser Beitrag zum Erhalt der Umwelt und des Artenschutzes.

Schon seit Jahren beklagen Natur- und Umweltschützer das Bienensterben und den Rückgang von Insektenarten. Neben Pestiziden und der Varroamilbe ist auch der Rückgang von natürlichen Wildblumenflächen verantwortlich für den schlimmen Zustand. Und das könnte am Ende auch schlimm für die Menschheit werden: „Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, kein Mensch mehr“, warnte einst schon Albert Einstein. Der Extra Tipp Meerbusch will daher gemeinsam mit dem Verein Pro Umwelt und Natur sowie den Meerbuscher Nachrichten in Meerbusch in die Offensive gehen. „Wir verteilen in den kommenden Wochen auf den Wochenmärkten in Büderich, Osterath und Lank kostenlos Wildblumensamen“, sagt Bernd Arnolds, Verkaufsleiter bei den Meerbuscher Nachrichten/Extra Tipp Meerbusch. Als Expertin für Wildblumen und Insekten wird Renate Brors aus Nierst vom Verein Pro Umwelt und Natur bei Fragen hilfreiche Tipps rund um Anbau und Pflege geben. Dazu wird es auch ein Seminar von Renate Brors geben. Und das Schöne: Schon im Vorfeld stieß die Aktion auf breite Zustimmung. Der Hegering Meerbusch beteiligt sich mit an unserer Aktion „Wir lassen Meerbusch erblühen“. Auf Höhe Ilverich werden die Jäger mit unserem Wildblumensamen große Flächen besäen, sie hegen und pflegen – und so kleine Paradiese für Bienen, Schmetterlinge und Co schaffen. Auch Meerbuscher Landwirte machen mit. Kommen Sie zu unseren Ständen und machen Sie, liebe Leser, aktiv beim Umweltschutz mit. Die Termine:

Büderich

– Donnerstag, 23. April, 9.30 bis 12 Uhr.

Lank-Latum

– Donnerstag, 30. April, 14 bis 16.30 Uhr.

Osterath

– Freitag, 8. Mai, 14 bis 16.30 Uhr.

(Report Anzeigenblatt)