Selbstversorgung : Selbst pflanzen, pflegen und ernten
Osterath Hobby-Gärtner und solche, die es noch werden möchten, aufgepasst: Wer schon immer sein eigenes Gemüse anbauen wollte, kann die Chance jetzt nutzen und sich eine Parzelle auf dem Feld der Familie Hoerschgens sichern.
Das Thema Selbstversorgung wird immer beliebter. Der Eigenanbau von Obst und Gemüse ist gut für unser Klima, spart CO2, Plastik und anderen Müll. Bei der Eigenanzucht kann auf Pestizide und künstlichen Dünger verzichtet werden. So baut man gesunde Nahrungsmittel an und verringert gleichzeitig seinen ökologischen Fußabdruck.
Doch nicht alle Meerbuscher haben einen eigenen Garten, in dem sie ihr eigenes Grünzeug anpflanzen können. Georg und Bianca Hoerschgens haben die Lösung: Sie bieten Hobbygärtnern und solchen, die es noch werden möchten, die Möglichkeit, eine 40 oder 80 Quadratmeter große Parzelle zu mieten, um sechs Monate lang saisonales Gemüse zu ernten. Zum Saisonbeginn in diesem Jahr (etwa im April) bepflanzt Georg Hoerschgens den Garten bereits vor. Kohlrabi, rote Beete, Sellerie, Kartoffeln, Möhren, Schlangengurken und Petersilie sind nur sieben von etwa 20 Gemüsesorten, die zum Start von dem Landwirt gepflanzt werden. „Im weiteren Verlauf der Saison kann jeder nach der ersten Aberntung selber säen und pflanzen“, erklärt der Landwirt.
Zum Starttermin werden alle Gärten mit dem Namen der Mieter versehen. Wasser und Gießkannen zur Bewässerung werden von Familie Hoerschgens gestellt. Auch eine Auswahl an Gartengeräten steht den zukünftigen Selbstversorgern zur Verfügung. „So kann man auch mit dem Fahrrad kommen, ohne dass man eigene Geräte mitbringen muss“, sagt Bianca Hoerschgens.
