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Shadowland 2: Spiel aus Licht und Schatten

Shadowland 2: Spiel aus Licht und Schatten

Die neuen Abenteuer im Schattenland der US-Tanzkompanie PILOBOLUS spielen in einem Lagerhaus, im dunklen Inneren von Kisten. Darin eingesperrt sind phantastische Kreaturen von großer Schönheit – unschuldig, versteckt, gestohlen.

Doch wie schon in „Shadowland„ erwachsen der Geschichte noch aus dem finstersten Szenario umwerfende Bilder.

Natürlich geht es um die Befreiung der Figuren. Der Wärter, der die Kisten bewacht, entdeckt zusammen mit der jungen Frau von der Poststelle unvermittelt einen Zugang zu dem Schattenleben im Inneren der Kisten. Die beiden wagen sich in verbotene Welten. Retten sie die Gefangenen? Man wird sehen. Im Juli 2016 beginnt die neue Reise zu neuen Abenteuern in der Schattenwelt – „Shadowland 2“ - zu sehen im Düsseldorfer Capitol-Theater vom 2- 7. August.

Das Pilobolus Dance Theatre aus Connecticut (USA) ist seit seiner Gründung für Überraschungen gut, für rauschhafte Illusionen auf der Bühne. 1971 gegründet, machte es sich mit kurzen, poetischen Bewegungsstücken schnell einen Namen in der internationalen Tanztheater-Szene.

Als die Truppe dann noch bei der Oscar-Verleihung 2007 die nominierten Filme in Schattenbildern nachbilden konnte, sogar den berühmten High Heel aus „Der Teufel trägt Prada„, staunte ein Milliardenpublikum.

Unter der Leitung des bewährten Kreativteams um Pilobolus-Gründer Robby Barnett, bestehend aus Itamar Kubovy, Renée Jaworski und Matt Kent, erneut flankiert von SpongeBob-Autor Steven Banks (Handlungsplot) und Singer-/ Songwriter David Poe (Musik), die bereits dem ersten „Shadowland„-Abenteuer zu seinem enormen Erfolg verhalfen, werden sich auch in dieser zweiten Inszenierung neun Körper strecken und verknäueln, zu Landschaften und Gebäuden formen, dazu Phantasiewesen entstehen lassen.

Die Live-Performance nimmt Züge eines dreidimensionalen theatralischen Videospiels an, in der unsere virtuelle Welt mit ihren Bildschirmen und verwirrenden Gleichzeitigkeiten eine eigensinnige Magie entwickelt. Jetzt tanzen sogar die Leinwände.

(Report Anzeigenblatt)