Blut spenden rettet Leben

Blut spenden rettet Leben

Bis die Blutkonserve beim Patienten ankommt, haben sich sehr viele Menschen engagiert dafür eingesetzt.

Ein Hausbau will gut geplant sein, so ist es auch mit einem Blutspendetermin. Der Blutspendedienst plant täglich mit einer gewissen Anzahl von Blutspendern, erst wenn auch so viele Menschen wie geplant zum Aderlass kommen, ist man dem Ziel, die Krankenhäuser mit Blutpräparaten versorgen zu können, einen Schritt näher.

„Blutspender sind das Fundament bei der Versorgung der Krankenhäuser mit Blutpräparaten, ohne sie läuft nichts“, erläutert Stephan David Küpper, Pressesprecher beim DRK-Blutspendedienst West und fährt fort: „Die ehrenamtlichen Helfer der DRK- Gliederungen bilden das unerlässliche Gerüst, damit Blutspende vor Ort überhaupt erst funktionieren kann und der Blutspendedienst des Roten Kreuzes ist das Dach, unter dem so viele engagierte Menschen für die gute Sache aktiv werden,“ so Küpper weiter. Viele Patienten und Unfallopfer sind auch an Feiertagen, an Wochenenden und in den Ferien auf die Versorgung mit Blutprodukten angewiesen.

Blut spenden kann jeder ab 18. Jahren, Neuspender bis zum 68. Geburtstag. Zur Blutspende sollte immer ein amtlicher Lichtbildausweis mitgebracht werden. Männer dürfen sechs Mal und Frauen vier Mal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden müssen 56 Tage liegen.

Für alle, die mehr über die Blutspendetermine in Wohnortnähe erfahren wollen, hat der DRK-Blutspendedienst West im Spender-Service-Center eine kostenlose Hotline geschaltet. Unter 0800 1194911 werden montags bis freitags von 8. bis 18 Uhr alle Fragen beantwortet.

(StadtSpiegel)