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: Digitalisierung in der Gesundheitsbranche

: Digitalisierung in der Gesundheitsbranche

Eine US-Delegation war jetzt zu Gast im Kreishaus Neuss.

Kreisdirektor Dirk Brügge und Wirtschaftsförderer Robert Abts haben im Kreishaus Neuss Vertreter US-amerikanischer Unternehmen aus der Gesundheitswirtschaft empfangen. Im Fokus standen Informationen über den Standort Rhein-Kreis Neuss und die Branche in der Region sowie der Austausch über den Stand der Digitalisierung der Gesundheitswirtschaft auf beiden Seiten des Atlantiks. „Wir müssen im Kontakt bleiben, um die Chancen der Digitalisierung und die daraus resultierenden Innovationen zielführend um- und einzusetzen. Der persönliche Austausch ist dabei enorm wichtig“, so Brügge.

Das Treffen fand im Rahmen des „US-German Digital Health Forum“ statt, das die Kreiswirtschaftsförderung, das US-Generalkonsulat in Düsseldorf und das Unternehmen Entscheiderfabrik, das Krankenhaus-Chefsan die Chancen der digitalen Transformation heranführt, organisierten. Nach dem Empfang im Kreishaus brachen die Gäste aus den USA mit der Wirtschaftsförderung zu einer Tour durch den Kreis auf. Ziele waren das Johanna-Etienne-Krankenhaus, der Digital Innovation Hub Düsseldorf/Rheinland sowie der US-Konzern 3M in Neuss.

Im Johanna-Etienne-Krankenhaus ging es primär um die stationäre Versorgung von Patienten und die Digitalisierung im Klinik-Alltag. Beim Digi-Hub trafen die Vertreter der US-Unternehmen Start-ups aus dem digitalen Gesundheitsbereich, wobei beide Seiten die Möglichkeit hatten, sich und ihre Betriebe vorzustellen und neue Kontakte zu knüpfen. Zum Abschluss wurde am Beispiel 3M deutlich, dass der Kreis ein guter Standort für amerikanische Unternehmen ist. 3M ist seit vielen Jahrzehnten erfolgreich in Neuss ansässig. Viele Innovationen kommen aus dem hiesigen Forschungslabor, in dem die Besucher Medizintechnik zum Anfassen erlebten.