So macht Kindern Zähneputzen Spaß

So macht Kindern Zähneputzen Spaß

Milchzähne sind die Grundlage für eine lebenslange Zahngesundheit. Deswegen sollten Eltern schon ab dem ersten Zahn Wert auf eine gewissenhafte Mundhygiene ihres Nachwuchses legen.

Fünf Tipps für gesunde Zähne von klein auf:

– Erst du, dann ich: Sobald die Kleinen die Zahnbürste halten können, möchten viele selbst ran. Das ist in Ordnung, wenn sie das Schema kennen: erst die Kauflächen, dann die Seiten- und Innenflächen. Mama oder Papa müssen aber in einem zweiten Arbeitsgang nacharbeiten. „Wird das tägliche Putzen zum Kampf, kann ein Besuch in der Zahnarztpraxis weiterhelfen“, weiß Melanie Gestefeld von der IKK classic. „Die Profis dort kennen alle Tricks, die den kleinen Patienten das Putzen schmackhaft machen.“

– Kein Drama, Baby: Es ist sinnvoll, von vornherein zweimal täglich zu putzen, damit sich Kinder an dieses Ritual gewöhnen. Fällt das Ritual abends ausnahmsweise einmal aus, ist das kein Drama. Tipp: Nicht erst ins Bad gehen, wenn das Kind todmüde ist, sondern möglichst direkt nach dem Abendbrot. Dann darf mit sauberen Zähnen noch etwas gespielt werden.

– Weniger ist mehr: Ein erbsengroßer Klecks Zahnpasta genügt. Nach dem Putzen muss der Mund außerdem nicht unbedingt ausgespült werden. Das in den meisten Zahnpasten enthaltene Fluorid kann so besser auf den Zahnschmelz wirken und effektiver schützen.

– Ab jetzt allein: Koordiniert und gründlich putzen können die Kinder ihre Zähne ab etwa sieben Jahren. „Ist jeder Zahn blitzblank, ist das Kind fertig“, so Melanie Gestefeld. „Wichtig ist, dass die Eltern regelmäßig kontrollieren.”

– Naschen erlaubt: Kariesbakterien lieben alles Süße. Naschen ist trotzdem erlaubt. Nicht immer wieder zwischendurch, sondern ganz bewusst zu einer bestimmten Zeit. Anschließend können die Zähne dann noch einmal geputzt werden. Unter www.ikk-classic.de beispielsweise gibt es weitere Tipps zu Vorsorge und Co.

(StadtSpiegel)