Büdericher Autorin legt neuen Roman vor : Göttlicher Lesestoff zum Fest
Büderich Nach „Dein Weg, meine Liebe“ (2017) und „Zum Horizont führt keine Treppe“ (2020) stellt die Büdericher Autorin Alizée Korte nun ihren dritten Roman „Eine Göttin im Advent“ vor.
Der Roman spielt in der Vorweihnachtszeit in Heidelberg. Die angehende Radiojournalistin Vika und Etienne, der attraktive Karatelehrer im Rollstuhl, sind zusammengezogen und planen eine gemeinsame Adventsparty, um ihre Freundeskreise miteinander bekannt zu machen. Als Etiennes Ex-Freundin Sandrine eine Autopanne in der Nähe hat, bringt er die beeindruckende Filmkünstlerin kurzerhand mit nach Hause. Nicht nur seine Gefühlswelt gerät daraufhin in Aufruhr.
Was auf den ersten Blick aussieht wie eine simple Dreiecksgeschichte, geht in Wirklichkeit tiefer. „Eine Göttin im Advent“ ist eine Auseinandersetzung mit frühen Prägungen und vergangenen Verletzungen. Korte: „Es gibt nicht nur die eine große Liebe. Meist haben wir schon früher geliebt, wurden geliebt und haben Erfahrungen gemacht, die uns für weitere Beziehungen prägen – nicht immer im negativen Sinne.“ Doch es geht nicht nur um tiefe Gefühle zwischen den Protagonisten. Auch andere Herausforderungen in der Vorweihnachtszeit verlangen Aufmerksamkeit, zum Beispiel der gerade vor Weihnachten blühende illegale Tierhandel. Nachdem ein illegaler Hundetransport auffliegt und die traumatisierten, kranken Welpen im Tierheim landen, setzt Vika alles daran, im Radio über das Leid illegal gezüchteter Tiere aufzuklären und insbesondere eine kleine Hündin in ein liebevolles Zuhause zu vermitteln.
Bei der Veröffentlichung hat Korte mit der in der Buchbranche bekannten Frauenbuchlektorin Jil Aimée Bayer zusammengearbeitet. „Ich bin sehr froh, erstmals mit einer Lektorin zusammenzuarbeiten, die auch Verlagsautorinnen in diesem Genre betreut und entsprechend viel Erfahrung mitbringt“, so Korte. „Da Jil meine anderen Romane nicht kennt, konnten wir sicherstellen, dass ,Eine Göttin im Advent‘ als eigenständiger Roman und nicht nur als Fortsetzung der beiden Vorgänger gelesen werden kann.” „Eine Göttin im Advent“ wurde bereits vor der Veröffentlichung mit dem Qindie-Siegel für besondere Qualität im verlagsunabhängigen Publizieren ausgezeichnet.
„Das Feedback meiner Leserinnen auf meine beiden ersten Romane hat mir gezeigt, dass die Buchwelt reif ist für einen starken Protagonisten mit Behinderung“, so die Autorin. „Die Geschichte von Vika und Etienne ist mir deshalb eine Herzensangelegenheit.“ Mit „Eine Göttin im Advent” richtet sich Korte in erster Linie an Frauen, die gern unterhaltsame Liebesgeschichten mit Tiefgang und starken Charakteren auf Augenhöhe lesen.
