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Haus- und Gartenfreunde Büderich sammelten zu St. Martin

Spende von 1600 Euro : Martinssingen bringt Rekord

Alle Mitglieder und Nachbarn des Vereins Haus- und Gartenfreunde Büderich haben großzügig gegeben, als vor ihren Türen kräftig gesungen wurde. Das diesjährige traditionelle Martinssingen erbrachte die Rekordsumme von 1 600 Euro.

Im Vorfeld war die Werbetrommel kräftig gerührt und ein Rundschreiben an alle Haushalte verteilt worden, um den Sinn und Zweck dieser Gesanges-Darbietung zu erklären.

Der Vorsitzende Eberhard Reitz und sein Vertreter Martin Feistauer zogen mit ihrer Mannschaft von Haus zu Haus durch alle Straßen der Siedlung zwischen Grünem Weg, Friedeberger Weg, Neustraße, Hoxdelle und Düsseldorfer Straße. Unterwegs wurden sie bereits mit flüssiger Wegzehrung erwartet. Bei Zöpchens in der Garage fand der Martinschor bei Glühwein und Hühnersuppe Zuflucht.

Es hat sich wieder einmal gezeigt, was Solidarität und Gemeinschaftssinn bewegen können, so das Fazit hinterher. Die Tradition des Martinssingens für einen guten Zweck wird seit viele Jahren gepflegt und die Sänger werden regelrecht erwartet. Im vergangenen Corona-Jahr 2021 hatten Eberhard Reitz und Heinz Vieten im Alleingang das „Spendenhäuschen“ durch die Siedlung getragen.

Der Spendenbetrag wird wie jedes Jahr zwischen der EVK Kinderschutzambulanz und der Arche Noah geteilt. Beiden Einrichtungen ist die heutige finanzielle Situation zu einer Existenzfrage geworden. Die jeweils 800 Euro werden helfen, die Tiere in der Arche Noah zu versorgen und den Kindern dieses Paradies zu erhalten, während in der der Kinderschutzambulanz des EVK neue Spielsachen angeschafft werden können.