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Konsul erkundigt sich über Sicherheitslage

Konsul erkundigt sich über Sicherheitslage

Der japanische Konsul erkundigte sich bei der Polizei im Rhein-Kreis Neuss speziell nach der Sicherheitsbilanz in Meerbusch. Die Möglichkeit, selbst einmal zu probieren, wie schnell man ein Fenster öffnen kann, beeindruckte den Diplomaten sichtlich.

Zu einem Gedankenaustausch empfing der Leiter der Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss, Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, den für Sicherheitsfragen zuständigen Konsul Akira Murayama vom Japanischen Generalkonsulat in Düsseldorf. Der Konsul erkundigte sich wegen der großen Anzahl von japanischen Bewohnerinnen und Bewohnern in Meerbusch speziell zur Sicherheitslage seiner Landsleute. Im Neusser Dienstgebäude an der Jülicher Landstraße standen für Sicherheitsfragen neben dem Behördenleiter der Abteilungsleiter Polizei, Leitender Polizeidirektor Detlef Gernandt und der Leiter der Wache Meerbusch, Erster Polizeihauptkommissar Wolfgang Titze, zur Verfügung. Die Polizeiexperten stellten dem japanischen Gast die Sicherheitsbilanz für den Rhein-Kreis und speziell für Meerbusch vor. Darüber hinaus hatte Konsul Akira Murayama Gelegenheit, den Vorbeugungsraum der Polizei mit seinen vielen Exponaten zu besuchen. Die Möglichkeit, selbst einmal zu probieren, wie schnell man ein Fenster öffnen kann, beeindruckte den Diplomaten sichtlich. Auch die mobile Wache stellte der Polizeichef seinem Gast vor. Das Gespräch endete mit dem Angebot der Polizei im Rhein-Kreis Neuss, bei Bedarf auch für die japanischen Mitbürgerinnen und Mitbürger Sicherheitsberatungen anzubieten. Konsul Akira Murayama bedankte sich bei seinen Gastgebern und versicherte, an einer gemeinsamen Zusammenarbeit großes Interesse zu haben.

(StadtSpiegel)