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Kräbber und Smyrek an der Spitze!

Kräbber und Smyrek an der Spitze!

Zwei gekrönte Häupter neben dem Schützenkönig gibt es in Büderich traditionell schon seit 45 Jahren. Marina Kräbber steht vor den Jungschützen, Peter Smyrek ist Büderichs Ehrenkönig.

Die Würde des Jungschützenkönigs wird seit 1957 unter dem Schützennachwuchs ermittelt. 1983 konnte mit Britta Nehring erstmals eine Frau den Vogel von der Stange fegen. Ihr folgten 1987 Manuela Reinke, 1992 Nicol Sattelberger, 1997 Tanja Rosenau, 2001 Sandra Dahl, 2004 Michaela Radmacher sowie 2012 Lisa Freitagsmüller und 2013 Luisa Brors. Aktuell regiert also mit Marina Kräbber vom Bundestambourcorps Rheintreue zum neunten Mal eine junge Frau die Büdericher Jungschützen. Als Prinzen hat sich die Musikerin ihren Freund Tim Ducksch erwählt. Außerdem hat die 21-Jährige Sascha Schäfer von der Jägerkompanie Eintracht zum Minister für Brauchtum und Spaß ernannt und Verena Vogt in das Ressort Geselligkeit und Wohlbefinden berufen.

Marina Kräbber steht vor den Jungschützen, Peter Smyrek ist Büderichs Ehrenkönig. Mit ihnen und der „großen“ Majestät Ralph I. Brors werden die Büdericher ein wundervolles Pfingstfest erleben.
Marina Kräbber steht vor den Jungschützen, Peter Smyrek ist Büderichs Ehrenkönig. Mit ihnen und der „großen“ Majestät Ralph I. Brors werden die Büdericher ein wundervolles Pfingstfest erleben. Foto: Vuhl

Unter den Ehrengästen, Goldjubilaren und Mitgliedern des scheidenden Königshauses wird seit 1970 der Ehrenkönig ermittelt. In diesem Jahr gelang dem Ex-Minister Peter Smyrek das Kunststück, den Vogel von der Stange zu holen. Smyrek war 2014 bei König Michael VII. Bödefeld Minister für Umwelt und Freizeit.

Damit wird der 35-Jährige auch sein zweites Schützenjahr im Anzug und Amt und Würden verbringen. Als einfacher Matrose ist der Gärtner noch nie marschiert, auch wenn das beim Beitritt in das Matrosencorps noch ganz anders geplant war. Der zweifache Familienvater ist mit Ehefrau Miriam verheiratet und schwärmt neben dem Schützenwesen für seinen Garten und „seinen“ Fußball.

(StadtSpiegel)