Surholts „Helene in Szene“

Bernd Surholt gastiert am 21. April mit „Helene in Szene“ in der Stadtbibliothek. Herrlich humorvoll und aktuell wie vor 100 Jahren: Wilhelm Buschs Geschichten neu inszeniert.

„Wie wohl ist dem, der dann und wann, sich etwas Schönes dichten kann!“ Wer pfiffige Verse, augenzwinkernden Humor und natürlich den Altmeister Wilhelm Busch liebt, der ist am Donnerstag, 21. April, 19 Uhr, in der Stadtbibliothek am Dr.-Franz-Schütz-Platz goldrichtig. „Helene in Szene“ heißt das Programm des Schauspielers und Theatermachers Bernd Surholt. Mit viel Elan und Freude an der Materie hat Surholt Wilhelm Buschs Bildergeschichten „Der heilige Antonius“, „Die fromme Helene“ und „Balduin Bählamm“ in all’ ihren Facetten in Szene gesetzt und für die Ein-Mann-Bühne aufbereitet.

Bibliotheksleiterin Hildegard Bodden-Omar ist guter Dinge, wieder einmal den richtigen Gast nach Meerbusch gelockt und den Geschmack des Publikums getroffen zu haben.“Wilhelm Buschs Geschichten sind heute noch so aktuell und witzig wie anno dazumal. Menschliche Eigenarten wie Eitelkeit, Neid, Schadenfreude und Bigotterie sind eben zeitlos.“

Bernd Surholt ist Schauspieler und Theatermacher. Er steht seit 1978 als Solokünstler auf der Bühne und tritt mit seinen szenischen Lesungen und Kabarettprogrammen im gesamten deutschsprachigen Raum auf. Er unternahm Gastspielreisen durch Frankreich, Russland und Spanien.

Tickets zum Preis von sieben Euro können ab sofort unter 02132 916 448 reserviert oder persönlich in der Bibliothek gekauft werden.

(StadtSpiegel)