Kellerbrand an „Zum Heidberg“

Am frühen Sonntagmorgen wurde der Löschzug Lank gegen 4 Uhr zu einem Kellerbrand in einem Einfamilienhaus auf der Straße „Zum Heidberg“ gerufen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte quoll bereits dichter Brandrauch durch die Fenster aus dem Gebäude.

„Bei den Löscharbeiten setzte die Feuerwehr vier Trupps unter Pressluftatmer im Innenangriff ein, ein weiterer Trupp diente als Sicherheitstrupp“, berichtet Frank Mohr, Sprecher der Feuerwehr Meerbusch. Der Bewohner, der beim Eintreffen der Feuerwehr bereits das Haus verlassen hatte, kam mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation ins Krankenhaus.

Das Feuer konnte durch die vorgehenden Trupps schnell lokalisiert und gelöscht werden. Um alle Glutnester aufzuspüren, wurden Teile des Brandschutts aus dem Gebäude transportiert und abgelöscht, so Mohr. Im Einsatzverlauf wurden zwei C-Rohre gleichzeitig eingesetzt sowie zur Ventilation zwei Lüfter in Stellung gebracht, um das Gebäude vom Brandrauch zu befreien.

Insgesamt waren zwei Löschgruppenfahrzeuge, eine Drehleiter, der B-Dienst und der Rettungsdienst der Johanniter-Unfallhilfe für rund zweieinhalb Stunden im Einsatz. Anschließend wurde ein Löschgruppenfahrzeug für weitere Lüftungs- und Kontrollarbeiten abbestellt. Der Einsatz konnte gegen 8 Uhr endgültig beendet werden. Die Brandursache ist bisher unklar, es entstand jedoch erheblicher Sachschaden.

Foto: Feuerwehr

(StadtSpiegel)