Spendensammler in Lank unterwegs

Damit St. Martin auch in Lank-Latum wieder ein voller Erfolg wird, sind jetzt die Sammler unterwegs.

Bevor am Sonntag, 11. November, wieder die Kleinkinder und Schüler mit ihren Fackeln durch Lank-Latum ziehen, ist noch viel zu organisieren“, sagen Frank Neukirchen, Vorsitzender des Fördervereins für Kultur, Brauchtum und Sport (KuBuS) und Geschäftsführer Michael Mauritz. Beide müssen versuchen, Mitbürger zu motivieren, in ihrer Nachbarschaft für den Guten Zweck Spenden einzusammeln. Neben Bürgern, die regelmäßig – zum Teil schon mehr als ein Jahrzehnt – für die Kinder an den Haustüren klingeln, engagieren sich auch Eltern der Schul- und Kindergartenkinder, Mitglieder der St. Sebastianus Schützenbruderschaft oder der Freiwilligen Feuerwehr. Insgesamt sind rund 120 Freiwillige in Lank-Latum unterwegs. Um allen Kindern (knapp 1100) eine St.-Martinstüte und den älteren Mitbürgern, die am 11. November, über 80 Jahre alt sind (ca. 700), einen Weckmann überreichen zu können, ist ein eifriges Spendensammeln notwendig. Neben den ersehnten Tüten und Weckmännern ist vor allen Dingen auch die Musik zu bezahlen, die Groß und Klein durch Lank-Latum begleitet. Die Kosten hierfür sind nicht unbedeutend. „Ärgerlich wird es dann, wenn zugedachte Spendengelder dem Verein nicht zukommen“, so die beiden. Und weiter: „In der Vergangenheit gab es in Lank-Latum Menschen, die sich fälschlicherweise als Sammler des KuBuS ausgaben.“ Frank Neukirchen: „Lassen Sie sich bitte das Bestätigungschreiben des KuBuS zeigen, damit Sie sicher gehen können, den Richtigen zu Spenden”. Jede Spende helfe, ein Stück Brauchtum für die Kinder zu erhalten.

(StadtSpiegel)