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Meerbuscher Wahlamt für Landtagswahl ist geöffnet

Landtagswahl in Meerbusch : Wahlamt ab sofort geöffnet

Das städtische Wahlamt an der Wittenberger Straße in Lank-Latum hat seit dieser Woche für die anstehende Landtagswahl am 15. Mai geöffnet. Auch die Wahlbenachrichtigungen werden nun zugestellt. „Wer bis zum 24. April keine Wahlbenachrichtigung im Briefkasten hat, aber wahlberechtigt ist, sollte Kontakt zu uns aufnehmen“, sagt Holger Reith, Leiter des Wahlamtes der Stadt Meerbusch.

Wahlberechtigt sind alle Bürgerinnen und Bürger, die Deutsche im Sinne des Artikels 116 des Grundgesetzes sind, das 18. Lebensjahr vollendet haben, seit mindestens dem 16. Tag vor der Wahl (Stichtag 29. April 2022) ihren Hauptwohnsitz in Nordrhein-Westfalen gemeldet haben und nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen sind. Das sind in Meerbusch rund 41 500 Wahlberechtigte.

Dabei ist zu beachten: Wer nach dem 2. April nach Meerbusch gezogen ist, bekommt die Wahlbenachrichtigung nicht automatisch zugeschickt, sondern muss die Unterlagen beim Wahlamt beantragen. Alternativ kann man aber auch an seinem alten Wohnort wählen, sofern sich dieser in NRW befindet. Bei Umzügen innerhalb des Stadtgebietes ab dem Stichtermin gilt das Wahllokal, das auf der Wahlbenachrichtigung angegeben ist.

Mit der Öffnung des Wahlamtes können nun auch Briefwahlunterlagen beantragt werden. „Wir rechnen in diesem Jahr mit rund 20 000 Briefwählern“, so Reith weiter. Beantragt werden kann die Briefwahl online unter https://meerbusch.de/service-und-politik/landtagswahl-2022.html, per Email an wahlamt@meerbusch.de, per Fax an 02150/916 39 171 oder man scannt bequem den auf der Wahlbenachrichtigung abgedruckten QR-Code ein. „Wichtig ist, dass die Bürger bei der Beantragung ihren Namen, Vornamen, Anschrift und Geburtsdatum angeben. Bei der Onlinebeantragung sollten sie die Angaben, so wie sie in der Wahlbenachrichtigung aufgeführt sind, übernehmen. Sie können auch ihre Wahlbenachrichtigung ausfüllen und frankiert an uns zurücksenden. Eine telefonische Beantragung ist allerdings nicht möglich“, erklärt Holger Reith.

„Neben dem Versand der Briefwahlunterlagen werden hier im Wahlamt auch die entsprechenden Unterlagen vor Ort ausgegeben und direkt gewählt werden“, ergänzt Andrea Sarabi vom städtischen Wahlamt. Es gelten aber auch hier die üblichen Corona-Hygieneregeln, wie Abstand halten, mindestens medizinische Maske tragen sowie Hände desinfizieren.