: Musiker mit vielen Preisen

Mit zahlreichen ersten und zweiten Preisen sind die jungen Musikerinnen und Musiker der Städtischen Musikschule Meerbusch vom Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ in Dormagen zurückgekehrt.

Das Duo Michiko Ishizaka und Alina Zhou – beide aus der Violoncello-Klasse von Dan Zemlicka – sowie die Pianistin Mikio Jeide aus der Klavierklasse von Mariya Graf schafften sogar die Qualifikation für den NRW-Landeswettbewerb, der vom 20. bis 24. März in Essen stattfinden wird.

Viel Anlass zur Freude gab es bei den Meerbuscher Streicher-Ensembles: Das Duo Dominik und Emilia Michael (Violoncello), das Quartett Maria Scharmer (Violine), Emily Häuser (Violine), Pauline Laqua (Viola) und Selma Multhauf (Violoncello) sowie das Duo Lise und Claire Jordan (Violoncello) wurden von der Jury mit ersten Preisen belohnt. Einen zweiten Preis konnten sich Johanna Kulmann und Oskar Liu (Violinen) für ihren Vortrag erspielen.

Gute Bewertungen gab es auch für die Blechbläser aus der Klasse von Peter Koch: Das Trio Wassily Spirin (Waldhorn), Nils Bührmann und Valeria Rütten (beide Tenorhorn) fuhr mit einem ersten Preis nach Hause. Zweite Preise in der Ensemblewertung gab es für das Trompetenquartett Nils Angermann, Titus Daub, Finley Münker und Ben Zipper sowie für das Trompeten-Duo Anton Rütten und Lasse Werner. Das Blechbläserquartett mit den Trompeterinnen Eva Burger und Lenja Fipper sowie Maurice Ewane (Posaune) und Hannah Roeder (Horn) belohnten die Juroren ebenfalls mit einem zweiten Preis.

Gut lief der Regionalwettbewerb auch für die Holzbläser-Ensembles der Städtischen Musikschule, die von Cathrin Pohl unterrichtet werden: Das Querflöten-Trio Christina Fipper, Emilia Karst und Cara Wünsche errang ebenso einen zweiten Preis wie das Duo Amelie Eppner und Josephine Minuth. Das Vorspiel von Mave Lya Bannon, Solistin an der Harfe und Schützling von Uta Deilmann, wurde mit einem ersten Preis belohnt.

Musikschulleiterin Anne Burbulla zeigte sich anschließend hochzufrieden mit den Resultaten. Die Erfolge seien einerseits ein Ergebnis von Übungsfleiß und Talent der Kinder, andererseits auch ein Verdienst der Lehrerinnen und Lehrer. Zugleich seien die „Jugend musiziert“-Wettbewerbe für Kinder und Jugendliche auch eine gute Gelegenheit, das eigene Können vor fremden Juroren zu erproben. „Dahinter steckt viel Beharrlichkeit, Verständnis und Motivationskunst. Ich gratuliere allen Preisträgern und danke allen Kolleginnen und Kollegen herzlich.“