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Der Rhein-Kreis Neuss nutzt den klimaneutralen Toner eines Meerbuscher Unternehmens: 9,3 Tonnen Co2 kompensiert

Der Rhein-Kreis Neuss nutzt den klimaneutralen Toner eines Meerbuscher Unternehmens : 9,3 Tonnen Co2 kompensiert

Der Rhein-Kreis Neuss setzt beim Drucken und Kopieren auf den Umweltschutz: So nutzt die Kreisverwaltung neben Systemen von KYOCERA Document Solutions auch den klimaneutralen Toner des in Meerbusch ansässigen Herstellers.

Auf diese Weise kompensiert man jährlich rund 9,3 Tonnen des Treibhausgases CO2.

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke nahm persönlich das entsprechende Zertifikat von Reinhold Schlierkamp, Geschäftsführer Kyocera Document Solutions Deutschland, in Empfang. Petrauschke: „Umweltschutz ist für uns ein zentrales Thema. So engagieren wir uns seit langem mit eigenen Projekten wie „Plants for Planets“ oder unserer Klimaschutzpatenschaft mit der Stadt Solano in diesem Bereich. Daher freut es uns, dass wir durch den Einsatz des klimaneutralen Toners von Kyoceraauch bei unseren Druck- und Kopierprozessen einen Beitrag für den Klimaschutz leisten.“

Seit Mai 2013 bietet Kyocera Document Solutions seinen in Deutschland vertriebenen Original-Toner klimaneutral an. Als KYOCERA-Kunde kompensiert der Rhein-Kreis Neuss somit sämtliche CO2-Emissionen, die durch Rohstoffgewinnung, Produktion sowie Transport, Verpackung und Verwertung des Toners entstehen.

Die CO2-Kompensation erfolgt nach einem einfachen Prinzip: Pro gedruckter Seite fällt rund 1 Gramm CO2 an. Diese Menge gleicht Kyocera durch eine Investition in ein Projekt der Klimaschutzorganisation myclimate aus. Das Geld kommt dabei einem Projekt in der kenianischen Siaya-Region zugute. Hier sollen in den kommenden sieben Jahren 41.700 effiziente Haushaltskocher installiert werden. So verfügen die meisten Haushalte in diesem Gebiet nur über Kochstellen, die Holz sehr ineffizient verbrennen. Frauen und Kinder verbringen täglich mehrere Stunden mit dem Holzsammeln. Darüber hinaus verursachen die alten Kocher eine hohe Rußentwicklung, die ein erhebliches Gesundheitsproblem für die Menschen darstellt. Mit den neuen Kochern lassen sich laut myclimate bis zu 50 Prozent des Feuerholzes einsparen und die Rauch-Emissionen deutlich reduzieren. Da die Produktion und der Vertrieb der Kocher direkt vor Ort erfolgt, entstehen zudem neue Arbeitsplätze in der Region.

(Report Anzeigenblatt)