Alles „Rakete“ bei der kfd!

Die kfd Osterath hatte zur närrischen Sitzung ins JuCa/Halle 9 geladen – und das Publikum feierte die Darbietung mit einer Salve von „Raketen“.

Ein hervorragendes Programm versprach Sitzungspräsident Daniel Krüll den vielen kostümierten Narren im JuCa bereits zu Anfang der Sitzung. Und er sollte Recht behalten:

Die Bösinghovener Wild Things traten in ihren Zombie-Kostümen bei der kfd-Sitzung auf.
Die Bösinghovener Wild Things traten in ihren Zombie-Kostümen bei der kfd-Sitzung auf. Foto: Sarah Krüll

Direkt mit dem Startschuss begeisterte Beate Schmitz-Rundholz als „Vornehme Dame“ mit ihrer Rede und sorgte für zahlreiche Lacher bei den Narren, bevor die Tanzgarde der KG Blau-Gold Kaarst mit ihrem Gardetanz den Saal an der Insterburger Straße zum ersten Mal zum Beben brachte. Die Folge: Die erste von vielen „Raketen“ (eine Form des karnevalistischen Applauses), die an diesem Abend durch das Publikum abgebrannt wurde.

Es folgten Daniel Groß und Niklas Nelles mit ihrer Version des legendären „Colonia Duetts“ als Hans Süper und Hans „Das Ei“ Zimmermann und die Showtanzgruppe „Wild Things“ aus Bösinghoven. „Die acht Mädels begeisterten nicht nur mit ihrem Zombieoutfit und den aufwendigen Frisuren, sondern auch mit einem Showtanz der Spitzenklasse“, berichtet Sarah Krüll von der kfd Osterath. „Viele der Narren hielt es schon zu diesem Zeitpunkt in der mit über 150 Personen gut gefüllten Halle nicht mehr auf ihren Sitzen.“

Die Frauentanzgruppe der KG Fettnäpke brachte als „Zusammen“ drei Künstlergenerationen gemeinsam auf die Bühne und vereinte – in bunten Kostümen – Jung und Junggebliebene in ihrem Programm. Nach der Pause heizte Musiker Torsten Boxberg, wie bereits in der ersten Hälfte der Sitzung, dem Publikum ordentlich ein, bevor es im Programm weiterging. Sarah Gumz, Natalie Offer, Yvonne Beckmann, Chrissie Hüsges, Nina Krüll, Sarah Krüll und Lisa Schmitz präsentierten ihren „Mädelsabend“ und forderten mit einer aufwendigen Choreografie das Publikum auf, mit ihnen das Glas zu heben.

In der Bütt stand im Anschluss Karnevals-Urgestein Willi Bützer, als „Der Sitzungspräsident“ und berichtete über einen ganz besonderen Ausflug zum Oktoberfest nach München – „und warum man Mirkos Frikadellendose nicht im Bus öffnen sollte“. Einen weiteren Showtanz bekamen die Narren dann von der Tanzgarde der KG Blau-Gold Kaarst zu sehen, ehe Daniel Groß abermals die Bühne betrat und als „Dä Plätekopp“ eine Lachsalve nach der anderen erntete.

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„Den Schlusspunkt vor dem Finale setzte die Tanzgarde der KG Fettnäpke mit Sitzungspräsident Krüll in ihren Reihen.“ Das Publikum wollte die Männer schwitzen sehen und forderte noch zwei Zugaben, bevor das große Finale mit dem Mottolied des Osterather Karnevals das Programm beendete. „Die Jecken im JuCa feierten aber noch ausgelassen bis tief in die Nacht.“

(Report Anzeigenblatt)