Brand im Dachgeschoss

Das denkmalgeschützte Haus an der Hochstraße ist auf absehbare Zeit nicht bewohnbar. Am Samstagmorgen brannte dort das Dachgeschoss. Personen wurden nicht verletzt, der Verkehr nicht beeinträchtigt.

Zu einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus, auf der Hochstraße in Osterath wurden am Samstagmorgen um kurz vor 9 Uhr die Einsatzkräfte der Löschzüge Osterath und Strümp alarmiert.

Im zweiten Obergeschoss war aus bisher ungeklärter Ursache der Brand ausgebrochen, der sich in den Spitzboden fortpflanzte. „Die junge Familie, welche die Wohnung bewohnt, war zum Zeitpunkt des Brandausbruches nicht zu Hause“, so die Polizei im Rhein-Kreis Neuss.

Insgesamt 16 Feuerwehrkräfte drangen mit Atemschutzgeräten, Wärmebildkameras und insgesamt zwei C-Rohren in die jeweiligen Geschosse, um den Brand zu bekämpfen. Unterstützt wurden die Kräfte von außen über eine Drehleiter und tragbare Leitern im Gartenbereich. Zum Zeitpunkt des Brandes befanden sich noch acht Personen, sowie ein Hund und eine Katze im Gebäude. Im fast angrenzenden Gerätehaus des Löschzuges Osterath konnten die die Personen und Tiere, die alle unverletzt waren, mit warmen Getränken versorgt werden. Die Bewohner der Brandwohnung waren nicht zu Hause. Bemerkt wurde das Feuer durch Rauchmelder, die im Haus installiert waren. Die rund 50 Einsatzkräfte waren zwei Stunden im Einsatz. Zwei Stunden nach der Rückmeldung „Feuer aus“ wurde die Wohnung erneut begangen um mögliche Glutnester zu beseitigen. Teile des denkmalgeschützten Wohnhauses sind nach Polizeiangaben auf absehbare Zeit nicht bewohnbar.

(StadtSpiegel)