: Brandrisiko ist wieder hoch

In den letzten Tagen war die Feuerwehr Meerbusch fast täglich im Einsatz, um Entstehungsbrände auf der Autobahn oder an Landstraßen zu löschen. Jetzt bittet sie Meerbuscher ausdrücklich, vorsichtig im Umgang mit Zigarettenstummeln, Glas und allem Brennbaren zu sein.

Die erste Hitzewelle mit um die 38 Grad Celsius erreichte Meerbusch Mitte letzter Woche, auch an diesem Wochenende sollen Mensch und Tier wieder mit Temperaturen um die 35 Grad „glühen“. Der Deutsche Wetterdienst gibt daher für Meerbusch und das Umland beim Waldbrandgefahrenindex (1–5) die Stufe drei bis vier (mittlere bis hohe Gefahr), beim Graslandfeuerindex die Stufe vier (hohe Gefahr) aus. Jetzt warnt die Feuerwehr: „Die anhaltende hohen Temperaturen lassen auch im Stadtgebiet Meerbusch das Risiko von Vegetationsbränden auf Feldern, trockenen Wiesen und dem Unterholz ansteigen“, sagt Frank Mohr, Sprecher der Feuerwehr Meerbusch. „Da in den nächsten Tagen nur mit geringen Wetteränderungen zu rechnen ist, möchte die Feuerwehr Meerbusch einige Hinweise und Informationen zur Vermeidung von Wald- und Flächenbränden geben.“

Die Feuerwehr ruft daher jeden Meerbuscher auf, in dieser Jahreszeit besonders wachsam beim Gang durch Meerbuschs Wälder und Felder zu sein. „So ist das Rauchen und Grillen sowie das Hantieren mit offenem Feuer im Wald untersagt.“ Auch beim Spaziergang über Meerbuschs Feldwege sollte nicht achtlos eine Zigarettenkippe oder Getränkeflasche weggeworfen werden. Schon die Reflexion der Sonne im Glas oder der kleinste Funke können sehr schnell die Quelle eines Flächenbrandes sein. „Helfen Sie durch ihre Umsicht mit, Brände erst gar nicht entstehen zu lassen“, bittet Frank Mohr von der Feuerwehr Meerbusch. In den letzten Tagen war die Feuerwehr Meerbusch fast täglich im Einsatz, um Entstehungsbrände auf der Autobahn oder an Landstraßen zu löschen.

„Sollten Sie einen Brand erkennen, zögern Sie nicht, sofort den Notruf 112 zu wählen.“ Sehr wichtig ist dabei die genaue Ortsangabe. Da dies auf freiem Feld nicht immer so einfach möglich ist, werden die Anrufer gebeten, möglichst markante Punkte (z.B. Wegkreuzungen, Flurbezeichnungen) anzugeben. „Machen Sie sich den anrückenden Einsatzkräften bemerkbar und zeigen Sie ihnen den Weg.“ Wie bei jedem Brand zählt auch bei Wald- und Flächenbränden jede Minute.