Bürgerversammlung der Strümper

Am Donnerstag, 2. Juni, findet um 19.30 Uhr im Meridias Seniorenzentrum Meerbusch, Helen-Keller-Straße 7– 9, eine Bürgerversammlung statt.

Das Thema ist die „Xantener Straße“. Seit vielen Jahren kämpfen die Kleene Strömper, die Interessengemeinschaft der Strümper Bürger, darum, dort eine für die Bürger verträgliche Lösung der Strümper Ortsdurchfahrt zu erreichen. „Seit der Inbetriebnahme der A 44 dient die Xantener Straße als Autobahnzubringer und ist so stark befahren, dass in den Hauptverkehrszeiten ein Überqueren der Straße nur schwer möglich ist und erhebliches Gefahrenpotenzial in sich birgt“, sagt Karl-Heinz Rütten von den Kleenen Strömpern. Die Straße, obwohl in der Zwischenzeit mit auf 50 km/h begrenzter Geschwindigkeit versehen, sei zu bestimmten Zeiten eine „Raserstraße“. Von Strümpern geschätzte Geschwindigkeiten an den Ortsausgängen von gut 80–120 km/h und mehr, seien an der Tagesordnung. „Hier wollen die Kleenen Strömper Abhilfe schaffen. Wir wissen, dass das ein schweres Unterfangen ist, denn Unterstützung lässt sich von den zuständigen Behörden, StraßenNRW, kaum erwarten.“ Trotzdem wollen sie nicht locker lassen und benötigen jede Unterstützung, die von den beiden Heimen, die auf der Helen-Keller-Straße angesiedelt sind, auf jeden Fall gewährleistet ist.

Die Kleenen Strömper haben zu dieser Versammlung neben der Bürgermeisterin Angelika Mielke-Westerlage und den Fraktionsvorsitzenden der Meerbuscher Parteien auch den Chef von StraßenNRW, Christoph Jansen, eingeladen, „der aber aufgrund anderweitiger Verpflichtungen abgesagt hat“. Ideen, wie gute und praktikable Lösungen aussehen könnten, haben die rührigen Bürger parat. „Ein Zusammenrücken der Strümper Bürger wäre als Unterstützung sehr wichtig, deshalb sind alle Besucher gerne willkommen.“

(Report Anzeigenblatt)