Die großen Duineser Elegien

Am Montag, 30. Mai, stellt Johannes Böllinger um 19 Uhr im Osterather KuturZentrum, Kirchplatz 1-5, Rainer Maria Rilke unter dem Thema „Ein Leben in Gedichten – Die großen Duineser Elegien. Eine Trilogie.

Die siebte Elegie“ vor.

Die Duineser Elegien wechseln zwischen der Darstellung glücklicher Momente und der Klage über Probleme des menschlichen Bewusstseins. Rilkes ästhetischer Anspruch an die Elegien war die Zusammenführung der Hymne und der Elegie. Die 7. Elegie kreist um den Ganzheitsgedanken von Mench und Natur. Er stellt die Frage nach dem Wesen der Dinge. Zugleich mit der Lobpreisung des Lebens wird dessen Ambivalenz offenbart, und das Leben wandelt sich in ein wunderbares Hiersein. („Hiersein ist herrlich“) Angestrebt wird die Befreiung des Menschen aus seiner Abhängigkeit von Materiellem und Irdischem, bis hin zu einer Verschmelzung mit dem Kosmischen.

Der nächste Termin dazu ist am Montag, 19. September, mit „Die neunte Elegie“.

(Report Anzeigenblatt)