Osterather Feuerwehrbilanz

Bei der Osterather Jahreshauptversammlung zogen die Kameraden Bilanz:

Die Anzahl der Brandeinsätze ist hierbei enorm gestiegen.

 Sie durften sich dank ihrer Beförderungen freuen (v.l.n.r): Tim Fischer, Tim Vogel, Jonathan Freudenfeld, Torsten Boxberg, Martin Johnen, Jonas Kräling, Wolfgang Nethen, Stefanos Spanopoulos, Kevin Schmitz.
Sie durften sich dank ihrer Beförderungen freuen (v.l.n.r): Tim Fischer, Tim Vogel, Jonathan Freudenfeld, Torsten Boxberg, Martin Johnen, Jonas Kräling, Wolfgang Nethen, Stefanos Spanopoulos, Kevin Schmitz. Foto: Feuerwehr

Osterath.

Jüngst fand die Jahreshauptversammlung für das Jahr 2014 des Löschzugs Osterath im alten Sitzungssaal des Rathauses auf der Hochstraße statt. Zahlreich – mit diesem Begriff lässt sich das abgelaufene Jahr für den Löschzug Osterath prägnant charakterisieren.

Dies stellte Löschzugführer Heinz-Robert Schramm bereits in seinem Grußwort mit Blick auf die gut gefüllten Reihen fest. Neben Mitgliedern des Löschzugs, den Kameraden der Alters- und Ehrenabteilung sowie den Jugendfeuerwehrleuten war die Bürgermeisterin Mielke-Westerlage, der Erste Beigeordnete Frank Maatz, die Wehrführung der Feuerwehr Meerbusch und zahlreiche Gäste aus Rat, Verwaltung, der Polizei und den Wirtschaftsbetrieben Meerbusch zahlreich vertreten. Für den Dienst in der Feuerwehr konnten im vergangenen Jahr fünf neue Kameraden gewonnen werden, so dass insgesamt 56 aktive Kameraden zur Verfügung stehen. Auch die Jugendfeuerwehr mit nunmehr 20 Mädchen und Jungen freute sich 2014 über regen Zulauf. Durch drei Übertritte in die Alters- und Ehrenabteilung ist deren Stärke auf 18 Kameraden angewachsen. Mit 120 Alarmierungen war auch die Anzahl an Einsätzen sehr zahlreich zu denen der Löschzug Osterath im abgelaufenen Jahr gerufen wurde, wie der stellvertretende Löschzugführer Niels Schneider in seiner Bilanz feststellte. Hierbei handelt es sich um die höchste Anzahl seit 2010. Die Anzahl der Brandeinsätze ist hierbei enorm gestiegen und machte ein Drittel der Gesamteinsätze aus, dies ist der höchste Wert seit acht Jahren. Erfreulich ist die konstant geringe Anzahl von vorsätzlichen Brandstiftungen. In 2014 zeigte sich erneut die Notwendigkeit von automatischen Brandmeldeanlagen in Gebäuden mit hohem Gefahrenpotential, mehrfach konnte durch eine frühe, automatische Branderkennung und die somit schnell gerufene Feuerwehr eine Brandausbreitung bereits im Keim erstickt werden. Das Jahr 2014 steht unter dem Eindruck des Pfingststurms Ela, welcher auch in Osterath Schäden angerichtet hat. Aufgrund bestandener Lehrgänge konnten sich erfreulich viele Kameraden über Beförderungen freuen, welche durch Wehrführer Herbert Derks vorgenommen wurden.

(StadtSpiegel)