Osterather gedenken der Gefallenen

Trotz des regnerischen Wetters waren mehrere hundert Schützen, Musiker und Sänger der Einladung der St.-Sebastianus-Bruderschaft Osterath und des Heimat- und Schützenbundes anlässlich des Volkstrauertages gefolgt.

Die Feier wurde musikalisch gestaltet vom Musikverein Osterath, dem Bundesspielmannszug „Treu zu Osterath“ und dem Vereinigten Männergesangverein.

Pfarrer Dr. Gerhard Saß von der evangelischen Gemeinde erinnerte in seiner Gedenkrede an den Ausbruch des I. Weltkrieges vor 100 Jahren und spannte einen Bogen über den II. Weltkrieg bis zu den Kriegen der Gegenwart. So habe der Volkstrauertag mit seinem Gedenken an die Opfer von Krieg, Vertreibung und politischer Willkür keineswegs an Bedeutung und Aktualität verloren. Kränze wurden anschließend von Schützenkönig Stephan Mosch für die örtlichen Vereine, Bürgermeisterin Angelika Milke-Westerlage für die Stadt und den Bund der Vertriebenen niederlegt. Foto: privat

(Report Anzeigenblatt)