Rudolf „Coco“ Cornelißen verstorben

Der Vater der Städtepartnerschaft Fouesnant-Meerbusch Rudolf „Coco“ Cornelißen ist in der vergangenen Woche im Alter von 88 Jahren verstorben.

Und der ehemalige Rektor der Strümper Grundschule wird in Erinnerung bleiben: Am 16. März 1967 reiste Rudolf „Coco“ Cornelißen mit seinem seinem VW-Bus und drei Strümper Frauen in die Bretagne – und setzte damit den Startschuss für die bis heute andauernde Freundschaft der Städte Fouesnant und Meerbusch. Nur die herzliche Begegnung von Mensch zu Mensch machte diese Partnerschaft möglich. Und die gab es zahlreich. In mittlerweile fast 50 Jahren reisten tausende Franzosen und Meerbuscher zwischen den Städten hin und her. Und noch heute machen Männer, Frauen, Jugendliche und Kinder aus Meerbusch und Fouesnant die Freundschaft immer neu möglich. Erst vergangenes Jahr hat Rudolf „Coco“ Cornelißen für sein Lebenswerk den Ehrenring der Stadt Meerbusch erhalten. Der Ehrenring wird, so heißt es in der Satzung der Stadt Meerbusch, „an Persönlichkeiten verliehen, die sich hervorragende Verdienste auf politischem, kulturellem, heimatstädtischem, sozialem, sportlichem oder wirtschaftlichem Gebiet für die Stadt Meerbusch erworben haben“.

Rudolf „Coco“ Cornelißen ist verstorben.
Rudolf „Coco“ Cornelißen ist verstorben. Foto: Nele

Darüber hinaus engagierte er sich in diversen anderen Vereinen, passiv oder aktiv. Rudolf „Coco“ Cornelißen galt als Leitfigur, unermüdlicher Werber für den europäischen Gedanken und Triebfeder. „Coco“ wird in Erinnerung bleiben.

(Report Anzeigenblatt)