Großeinsatz am Montagabend : Personensuche im Rhein erfolglos
Meerbusch Bei einer Personensuche im und am Rhein war die Feuerwehr Meerbusch am Montagabend in Düsseldorf im Einsatz.
Gegen 21,45 Uhr wurde die Feuerwehr Meerbusch alarmiert. Einsatzkräfte der Polizei meldeten einen Mann, der während eines Einsatzes über die Oberkasseler Brücke in den Rhein gesprungen war. Da die ersten Rettungsversuche des Polizeihubschraubers keinen Erfolg brachten, wurden die Feuerwehr Düsseldorf, die Feuerwehr Neuss, die DLRG mit einem Rettungsboot aus Neuss, die Strömungsretter aus Dormagen sowie die Feuerwehr Meerbusch hinzugezogen. Hand in Hand wurden die Rheinkilometer nach dem Vermissten abgesucht. Hierbei teilten sich die Feuerwehren aus Neuss und Düsseldorf, welche mit ihren Booten im Einsatz waren, zusammen mit der DLRG die Bereiche auf dem Wasser, die Feuerwehr Meerbusch suchte mit einer hohen Anzahl an Einsatzkräften den Uferbereich von Langst-Kierst bis Büderich ab. Trotz der präzisen Zusammenarbeit aller Einheiten musste die intensive Suche nach knapp zwei Stunden allerdings erfolglos eingestellt werden.
Aus Meerbusch waren die hauptamtliche Wachbesatzung, die Löschzüge Lank und Büderich, die Löschgruppen Nierst und Langst-Kierst sowie der Führungsdienst mit rund 65 Kräften im Einsatz.
