Büderich : Eine Reise nach Sankt Petersburg
Büderich Die für dieses Wochenende geplante Präsentation des Dokumentarfilms in der Evangelischen Kirche über die Matthäus Passion muss coronabedingt leider auf September verschoben werden. Interessierte können sich auf einen umfangreichen Film über die Reise nach Sankt Petersburg freuen.
Eigentlich sollte aus der Reise der Chormitglieder nach Sankt Petersburg und der Aufführung der Matthäus-Passion im Februar 2020 ein etwa fünfminütiger Beitrag entstehen – daraus geworden ist ein 40-minütiger Dokumentarfilm, der sogar für das Dokumentarfilmfestival vorgeschlagen wurde. „Das hat mich vollkommen begeistert und überwältigt“, betont Ekaterina Porizko, Kantorin in der Evangelischen Gemeinde und Initiatorin der deutsch-russischen Kulturinitiative. Mit ihr nach Sankt Peterburg gereist sind Frank Rother, der Regisseur des Films, sowie Kameramann Werner Schmittke. „Ich bin ihnen für ihren Einsatz sehr dankbar“, sagt Ekaterina Porizko. Die Filmemacher haben die Reise ehrenamtlich begleitet und auch Florian Blum, der sich im Nachhinein um den Schnitt des Films gekümmert hat, hat viel Arbeit reingesteckt.
Eigentlich sollte das fertige Werk an diesem Woche im Rahmen einer kleinen Feier erstmalig einem größeren Publikum präsentiert werden. „Damit wollten wir uns unter anderem auch bei den Chormitgliedern, Gemeindemitgliedern und Sponsoren bedanken, die uns unterstützt haben“, erklärt die Kantorin. Leider musste die Premire coronabedingt ausfallen. „Wir hoffen, dass wir die Präsentation dann im September nachholen können.“
