Mehr Sicherheit für werdende Mütter

Mehr Sicherheit für werdende Mütter

Seit Anfang April gibt es im Kreissaal des Johanna-Etienne-Krankenhauses eine zentrale CTG-Überwachungsanlage. Jede Geburt ist ein kleines Wunder und etwas Besonderes für die werdenden Eltern.

Neben der Wohlfühlatmosphäre während der Geburt spielt aber die Sicherheit für das noch Ungeborene eine entscheidende Rolle. Um die Überwachung der Babys im Mutterleib noch genauer und kontinuierlicher zu gewährleisten, ist im Kreissaal der Geburtsklinik eine zentrale Kardio-Toko-Gramm (CTG)-Überwachungsanlage eingerichtet worden. Jedes Kind wird während der Geburt durch ein CTG (Kardio-Toko-Gramm) überwacht. Dabei werden die Herztöne des Ungeborenen parallel zur Wehentätigkeit der Mutter registriert. Ein CTG liefert wichtige Informationen über das Befinden des Ungeborenen. Ist alles unauffällig, kann die Geburt spontan und natürlich abgewartet werden. Treten Auffälligkeiten auf, wird mit der Schwangeren besprochen, welche Maßnahmen nötig sind, um Gefahren für das Kind abzuwenden. Im Notfall kann die Entscheidung auch ein Kaiserschnitt sein. Mit der zentralen Kreissaalüberwachung können jetzt Hebamme und Arzt alle aktiven CTGs aus allen Kreißsälen gleichzeitig auf einem Monitor beobachten.

(Report Anzeigenblatt)