„Mein Mitleid hält sich sehr in Grenzen“

„Mein Mitleid hält sich sehr in Grenzen“

"Marathon des Einkaufens" - unsere Leser äußern sich zum Verkehrsaufkommen während des Santander-Marathons.

"Habe dieses Verkehrs-Chaos kommen sehen und deshalb dick im Kalender notiert: Nicht in die Stadt fahren! Wie kann man so rücksichtslos sein und am Samstag ein solches Event durchführen. Ein Sonntag wäre für alle entspannter."

Familie Scholtz

"Wir wollten am Samstag von Korschenbroich zur Lüpertzender Straße. Haben total den Marathon vergessen. Auf der Korschenbroicher Straße ging nichts mehr. Wir haben uns bis Sophienstraße vorgekämpft und sind dann regelwidrig dort eingebogen und über die Lürriper Straße nichts wie weg nach Rheydt. Es hätte viel geholfen, wenn an der Kreuzung Korschenbroicher/Erzberger Straße ein Polizist den Verkehr ohne Ampel direkt in die Erzberger Straße geleitet hätte.

Marian R. Berzowski

"Mein Mitleid mit Herrn Neusen hält sich sehr in Grenzen. Der Termin für den Marathon war schon Monate bekannt. Auf den Straßen waren vorher Hinweistafeln angebracht, in der Gladbacher Presse entsprechende Hinweise. Aber das alles kann man bewusst ignorieren und auf sein Recht pochen, jeden Ort in Mönchengladbach jederzeit und uneingeschränkt mit dem eigenen PKW zu erreichen. Das Gemüse hätte man doch am Freitag auf einem anderen Wochenmarkt kaufen können. Aber was ist schon die wochen- und monatelange Vorbereitung von rund 3000 Läufern und freiwilligen Helfern wert ? Bestimmt nicht so viel wie ein paar Stangen Spargel."

G. Hansen

Die in Leserbriefen geäußerte Meinung gibt nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich außerdem sinngemäße Kürzungen vor. Anonyme Zuschriften bleiben unberücksichtigt.

(StadtSpiegel)