„Messias“ an zwei Orten

„Messias“ an zwei Orten

Der Förderverein Willicher MusikProjekt wagt sich in diesem Jahr an eine große Herausforderung heran. Erstmals wird das große Jahreskonzert der Emmaus-Kantorei und des Willicher MusikProjektes mit Georg Friedrich Händels „Messias“ zweimal aufgeführt – noch dazu an zwei verschiedenen Orten.

Da im letzten Jahr bei der Aufführung des „Elias“ von Mendelssohn Bartholdy wegen der hohen Nachfrage und des geringeren Platzangebotes nicht alle Kartenwünsche erfüllt werden konnten, wird es in diesem Jahr zunächst eine Aufführung in der Krefelder Friedenskirche am 13. November und dann eine zweite Aufführung in der Anrather Pfarrkirche St. Johannes Baptist am 18. November geben.

Diese doppelte logistische Herausforderung ist neu und stand deshalb auch im Mittelpunkt der diesjährigen Jahreshauptversammlung im Gemeindezentrum der Emmaus-Kirchengemeinde in Willich. Zur Zeit proben 120 Sängerinnen und Sänger an dem beliebten Werk von Geor Friedrich Händel.

Bei den turnusmäßigen Wahlen wurden nachfolgende Positionen einstimmig wiederbesetzt: Jürgen Loechert, 1. Vorsitzender; Christian Leutiger, Kassenwart; Sabine Rath, 1. Beisitzerin; Annette Althaus, 1. Kassenprüferin.

Der musikalische Leiter und Emmaus-Kantor Klaus-Peter Pfeifer kündigte einen Besuch des Fördervereins am 19. Juni im Düsseldorfer Opernhaus bei Mozarts „Entführung“ und der Matinee im Schloss Neersen mit dem Duo „Pipes and reeds“ am 25. September an.

(Report Anzeigenblatt)