Metalldach: Trotz(t) Wind und Wetter

Metalldach: Trotz(t) Wind und Wetter

Metalldächer halten auch Sturm, Starkregen und Hagel wirksam stand.

Für viele ist es ein subjektives Gefühl, das sich allerdings immer weiter verfestigt: Das Klima in unseren Breitengraden scheint sich zu verändern. Tornados, die man sonst eher in tropischen Regionen vermutete, verwüsten auch hierzulande ganze Wohnsiedlungen. Stürme und Starkregen-Ereignisse führen zu Millionenschäden, Überschwemmungen und stark beschädigten Gebäuden. „Bemerkenswert dabei ist, dass sich diese Schlechtwetter-Lagen nicht mehr auf die typischen Sturm-Monate in Frühjahr und Sommer beschränken. Gerade der Frühsommer 2016 mit starken lokalen Regengüssen führte teilweise zu katastrophalen Zuständen“, berichtet Martin Blömer vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Umso wichtiger sei es für Hausbesitzer, vorzubeugen und die Gebäudesubstanz regelmäßig unter die Lupe zu nehmen.

Gerade die Dacheindeckung ist prädestiniert für teure Schäden. Das Fatale daran: Haben Sturmböen erst einmal die ersten Dachpfannen gelockert, folgt häufig eine kostspielige Kettenreaktion. Clevere Hausbesitzer sorgen daher vor, meint Dachexperte Denn werde die Eindeckung erst einmal in Mitleidenschaft gezogen, seien die Folgen durch eindringendes Wasser meist noch kostspieliger. Sowohl für eine reguläre Sanierung als auch für eine Notreparatur – wenn es doch zu einem Schadenfall gekommen ist – sind Metalleindeckungen eine lohnende Alternative zu konventionellen Dachpfannen und -steinen.

Metall auf dem Dach bietet verschiedene Vorteile: Das Material ist bruchsicher, wird fest verschraubt und hält somit auch Starkwind und Unwettern stand. Selbst große Hagelkörner durchschlagen die Platten nicht.

Mit sechs Schrauben pro Quadratmeter wird das Metalldach sturmsicher befestigt. Sogkräfte, die an der windabgewandten Seite eines Steildachs entstehen können, stellen somit keine Gefahr mehr dar. Und auch der Wohnkomfort unter dem Dach ist gegeben.

(StadtSpiegel)