mg+: Mit Strategie in die Zukunft

mg+: Mit Strategie in die Zukunft

Mit der Stadtentwicklungsstrategie mg+ Wachsende Stadt haben Verwaltung und die städtischen Gesellschaften ein klares Unternehmensziel definiert und dazu jetzt ein Strategiebuch herausgegeben: qualitatives Wachstum für Mönchengladbach.

Mönchengladbach macht sich selbstbewusst auf den Weg in die Zukunft. „Seestadt mg+“, Maria Hilf-Terrassen, Rahmenplan Abteiberg und das Integrierte Handlungs- und Entwicklungskonzept (IHEK), für das jetzt vom Land Fördergelder in Höhe von 50 Millionen Euro signalisiert wurden, sind nur einige Beispiele. Weitere Projekte aus anderen Bereichen wie Soziales, Kultur, Sport und Wirtschaft sind in Vorbereitung. Der „Konzern Stadt“ hat somit ein klares Unternehmensziel: qualitatives Wachstum für Mönchengladbach. Vier Leitmotive stehen dabei im Fokus: Lebensraum, Umwelt, Wirtschaft und Standortfaktoren.

„Im Kern geht es um die Verbesserung der Wohn- und Lebensverhältnisse und die Stärkung des Wirtschaftsstandortes. Mit der spürbar dynamischen Entwicklung, die von der Stadtentwicklungsstrategie mg+ ausgeht, haben wir eine große Chance, die Stadt auch nachhaltig zukunftsfähig und attraktiver zu gestalten. Das Plus steht für besser werden“, so Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners. „Die Stadtentwicklungsstrategie ist zugleich auch als Stadtmarketingstrategie angelegt, bei der wir auch vor allem die Bürger und Unternehmer mitnehmen wollen“, ergänzt Dr. Gregor Bonin, Stadtdirektor und Technischer Beigeordneter. In seinem Dezernat laufen die Fäden zusammen. mg+ Wachsende Stadt soll dazu führen, Mönchengladbach langfristig gegenüber anderen Städten und Metropolen konkurrenzfähig zu machen. „Wir sind in vielen Bereichen bereits gut aufgestellt und können selbstbewusst auf die Erfolge blicken. Wir können in einigen Bereichen aber auch noch besser werden. Dazu dient diese Strategie auch“, so Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners.

Jetzt hat die Stadt zu mg+ ein detailliertes Strategiebuch vorgelegt, das sich nicht nur an Verwaltung und Gesellschaften, sondern primär an Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Initiativen aus allen Lebensbereichen wie Schulen und Kindergärten sowie an potenzielle Investoren richtet. Das Strategiebuch, das im Internet unter www.mgplus.online nachzulesen ist, gibt einen Überblick über die wesentlichen Ziele von mg+, über die Durchführung von „mg+ Projekten“ und die bereits erreichten Erfolge. „Wachstum und Qualität sind die wesentlichen Kriterien in den Zukunftsthemen. Dabei bringen nicht nur die Stadt und ihre Beteiligungsgesellschaften die Strategie mg+ Wachsende Stadt voran. Erfreulicherweise beteiligen sich zunehmend auch Akteure wie Bürger, Vereine und Firmen mit kreativen Ideen und Projekten an diesem dynamischen Prozess“, so Bonin.

Parallel zur Umsetzung der Stadtentwicklungsstrategie mg+ Wachsende Stadt ist auf Basis eines weiteren Ratsbeschlusses ein begleitendes Controlling eingerichtet worden, welches unter anderem die mg+ Projekte begleitet.

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Seit der im Sommer 2016 vom Rat zur Umsetzung beschlossenen Stadtentwicklungsstrategie wurden eine Reihe von Projekten und Maßnahmen in Gang gesetzt, weitere befinden sich in der Planung. Die aktuellen städtebaulichen Best-practice-Projekte reichen im Westen vom Maria Hilf-Areal (Maria Hilf Terrassen) über den Abteiberg mit Rahmenplan und Integriertem Handlungs- und Entwicklungskonzept (IHEK) über den Berliner Platz und das Haus Westland bis zur Seestadt mg+ auf dem Gelände der City Ost und zum REME-Gelände östlich der Gladbacher Innenstadt. Um Mönchengladbach langfristig attraktiv zu machen, braucht es auch Neubauten. Von Stadt und Entwicklungsgesellschaft (EWMG) ermittelte Wohnungsbaupotenziale zeigen auf, dass in den nächsten beiden Jahren im Stadtgebiet insgesamt rund 2 200 Wohneinheiten für 4 400 Einwohner entstehen können, mittelfristig in zwei bis fünf Jahren weitere Wohneinheiten für bis zu 5 000 Einwohner und langfristig (fünf und mehr Jahre) noch einmal 500 Einheiten für 1 000 Einwohner. Insgesamt kann Wohnraum für 10 000 Menschen entstehen.

(Report Anzeigenblatt)