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Mit Pinsel und frischer Farbe

Mit Pinsel und frischer Farbe

Mitarbeiter der Volksbank verpassten dem Jugendheim „Villa“ einen neuen Anstrich.

ieser Samstag wird dem diesmal neunköpfigen Team „Wir helfen“ der Volksbank Mönchengladbach in guter Erinnerung bleiben. Das hat mit dem Muskelkater der ungewohnten Arbeit zu tun, aber auch mit der „großartigen Versorgung durch die Mitarbeiter des Jugendheims Villa´ auf der Burgfreiheit. Für uns gab’s Frikadellen, Salate und Wassermelone“, erzählt Volksbanker Michael Konder. Gemeinsam mit seinen Kollegen hat er für einen Tag seinen Anzug gegen Arbeitsklamotten getauscht, um in Odenkirchen die Ärmel hochzukrempeln und kräftig mit anzupacken.

Die Mitarbeiter des offenen Hauses für Kinder und Jugendliche hatten für die Banker einen vollen Arbeitszettel vorbereitet. „Wir haben einen seit Jahren leeren Keller umgestaltet. Der sah furchtbar aus: Schwarze Wände, Graffiti. Den haben wir dann mit weißer Farbe erst einmal freundlicher gemacht. Der Raum soll nämlich als Fitnessraum genutzt werden. Die Geräte hat die Villa schon geschenkt bekommen.“

Außerdem wurden von den Bankern draußen auf der gepflasterten Freifläche Hinkelkästchen aufgemalt und das Twisterspiel. Zudem sei ebenfalls draußen eine Tafel mit Tafellack gestrichen worden, „die von den Kindern nun mit Kreide beschrieben werden kann“, erinnert sich Michael Konder, der die Hilfsaktion der Volksbank Mönchengladbach koordiniert hat. Auch ein Teil der Außenfassade sei neu gestrichen worden. Er freut sich, „dass die Kinder, die schon im Alter von acht Jahren zur Villa gehen und die Angebote dort nutzen, es nun deutlich schöner haben.“

Das Projekt „Wir helfen“ hatte der Betriebsrat der Volksbank vor ein paar Jahren ins Leben gerufen, um auch nach außen zu demonstrieren, „dass wir unser Genossenschaftsprinzip der Hilfe zur Selbsthilfe auch in unserer Freizeit ernst nehmen. Wir sind als Banker Teil der Region und fühlen uns in ihr tief verwurzelt“, so Betriebsratsvorsitzender Andreas Ewerhardy.

Für dieses Jahr seien die sozialen Einrichtungen und Vereine bereits ausgesucht, aber im nächsten Jahr „können sich natürlich neue Partner mit ihren Projekten bei uns bewerben. Wir wählen dann die Passenden aus“, erklärt Ewerhardy das Prozedere.

(Report Anzeigenblatt)