Mit Zwillingen ins neue Jahr

Mit Zwillingen ins neue Jahr

Gleich zweifaches Glück hält Andrea Schmitz aus der Stadt Willich im Arm. Ihre Zwillingssöhne Jona und Luca erblickten am 1. Januar 2016 als erste Babys im neuen Jahr im Allgemeinen Krankenhaus Viersen (AKH) das Licht der Welt.

Es dürfte die erste spontane Zwillingsentbindung des Jahres am Niederrhein gewesen sein.

Familienzimmer, Entspannungsraum, Akupunktur und natürlich alle möglichen Arten der Geburt: Die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Allgemeinen Krankenhaus Viersen (AKH) bietet Müttern, Vätern und ihren Neugeborenen das Rundum-Sorglos-Paket.

Das wirkt sich auch auf die Zahl der Geburten aus, die weiter ansteigt. Im vergangenen Jahr verzeichnete die Viersener Klinik 926 Entbindungen, darunter waren auch viele junge Mütter aus der Stadt Willich. Nicht berücksichtigt sind bei dieser Zahl die Mehrlingsgeburten (wie im Fall von Andrea Schmitz). Sie werden in der Statistik als eine Entbindung aufgeführt, auch wenn Zwillinge zur Welt gekommen sind.

Die Gründe für den positiven Trend sieht Chefarzt Dr. Mathias Uhlig im persönlich-familiären Charakter der Geburtshilfe. „Bei uns gibt es keine Massenabfertigung. Wir gehen sehr individuell auf die Wünsche und Bedürfnisse der Mütter ein.“

Dazu kommen natürlich die perfekten Voraussetzungen durch den Neubau und das Mutter-Kind-Zentrum. Diese Bedingungen werden ab Ende Januar 2016 noch besser. Denn dann zieht das Mutter-Kind-Zentrum in die erste Etage des komplett sanierten Altbaus und befindet sich auf einer Etage mit den Kreißsälen. Die Wege werden dann also noch kürzer.

Das Mutter-Kind-Zentrum verfügt ausschließlich über Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Dusche und WC – ein idealer Rückzugsort, um die ersten Stunden und Tage des jungen Glücks zu genießen und sich aneinander zu gewöhnen. Hinzu kommt ein neuer Aufenthaltsraum mit Dachterrasse.

Ein weiterer Pluspunkt ist die direkt angeschlossene Kinderklinik St. Nikolaus des AKH Viersen mit Kinder-Intensivstation. „Wir sind eines von nur drei Perinatalzentren Level I und II in der Region. Für diese Sicherheit nehmen Schwangere auch gerne weitere Entfernungen in Kauf“, weiß Uhlig. Der Chefarzt rechnet deshalb damit, dass sich der Trend zu höheren Geburtenzahlen auch in diesem Jahr fortsetzen wird.

(Report Anzeigenblatt)