Mobilität in der Zukunft

Mobilität in der Zukunft

Wie vernetzt man verschiedene Verkehrsträger am besten? Wie realisiert man Carsharing-Angebote? Wie sieht ein sicherer Radweg aus? Mit Fragen wie diesen beschäftigt sich das vom Verkehrsministerium Nordrhein-Westfalen initiierte „Zukunftsnetz Mobilität NRW“, dem die Stadt Willich jetzt beigetreten ist.

Aktuell gehören 94 Kreise, Städte und Gemeinden dem Zukunftsnetz Mobilität NRW an. Willich ist die erste Gemeinde im Kreis Viersen, die Mitglied in dem Zukunftsnetz ist. In der Nachbarschaft gehören lediglich die Städte Düsseldorf und Mönchengladbach dem Netz an.

Michael von der Mühlen, Staatssekretär im Verkehrsministerium NRW: „Die Menschen wollen sich in ihrer Stadt heimisch und wohl fühlen. Dazu zählt, dass die Bürgerinnen und Bürger mobil sind – ob mit dem ÖPNV, dem eigenen Auto, dem Rad oder einem Carsharing-Fahrzeug. Das ‚Zukunftsnetz Mobilität NRW‘ hilft den Kommunen dabei, ihre Verkehrsplanungen übergreifend zu entwickeln.“

Die Mitglieder können beispielsweise vom regionalen Austausch, dem Beratungsangebot der Koordinierungsstellen und vom Input aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse profitieren.

„Dieses Zukunftsnetz ist ein vielversprechender Ansatz, vernetzt und gemeinsam daran zu arbeiten, dass Mobilität bezahlbar, sicher, effizient und ressourcenschonend gestaltet wird. Darum machen wir mit“, erklärt die Technische Beigeordnete Martina Stall.

Im Rahmen des „Zukunftsnetz Mobilität NRW“ sind vier regionale Koordinierungsstellen eingerichtet worden, die Kommunen Beratung, Vernetzung und Qualifizierung bei der Umsetzung eines kommunalen Mobilitätsmanagements bieten sollen. Zudem hilft das Netzwerk bei der verwaltungsinternen Vernetzung und bietet entsprechende Fortbildungen an. Die Mitgliedschaft ist für die Stadt Willich kostenlos.

Den Beitritt der Stadt Willich zu dem Zukunftsnetz Mobilität NRW kann man als Grundstein für eine nachhaltige Entwicklung der Willicher Mobilität sehen.

(Report Anzeigenblatt)