1. Mönchengladbach

Ergebnis Schwimmfähigkeits-Abfrage bei Kids​ in MG

Ergebnis Schwimmfähigkeits-Abfrage bei Kids in MG : Ein Viertel Nichtschwimmer

Der städtische Fachbereich Schule und Sport hatte in den Grundschulen nach der Schwimmfähigkeit der Kinder gefragt. Das Ergebnis: Ein Viertel der Grundschüler*innen können nicht schwimmen.

. Die Ergebnisse einer jährlichen Abfrage des Fachbereichs Schule und Sport der Stadt Mönchengladbach in Bezug auf die Schwimmfähigkeit von Kindern an den Grundschulen liegen nun vor. Demnach liegt die Nichtschwimmerquote der Schülerinnen und Schüler der vierten Klasse im Schuljahr 2021/2022 bei rund 24 Prozent (527 Kinder). Somit besitzen derzeit rund ein Viertel der Kinder, die die Grundschule verlassen, keine Schwimmfähigkeit.

Im Vergleich zur letzten Abfrage im November 2021 hat sich zum Schuljahresende bei den Kindern der vierten Klasse die Nichtschwimmerquote um rund zehn Prozent und bei denen der fünften Klasse um fast neun Prozent verringert. Gut 30 Prozent der Schüler*innen der beiden Jahrgangsstufen können zum Schuljahresende sicher schwimmen und haben mindestens das Jugendschwimmabzeichen in Bronze erreicht.

Alle übrigen Kinder besitzen bereits eine Schwimmfähigkeit oder haben das Schwimmabzeichen Seepferdchen erlangt. Die Nichtschwimmerquote der Mönchengladbacher Schülerinnen und Schüler in der fünften Klasse im Schuljahr 2021/2022 liegt bei rund 21 Prozent (401 Kinder). Somit ist derzeit auch gut ein Fünftel der Schülerinnen und Schüler dort Nichtschwimmer. Außerdem zeigt sich erneut, dass die Nichtschwimmerquote zwischen den einzelnen Schulformen und Schulstandorten stark schwankt.

Um die Schwimmfähigkeit weiter zu verbessern, sucht die Stadt Menschen, die Grundschulen als Schwimmassistenz im Schwimmunterricht unterstützen, sagt die Beigeordnete Christiane Schüßler: „Bereits seit dem Frühjahr steht eine Schwimmfachkraft Mönchengladbacher Schwimmvereins 1901 e.V. im Schulschwimmunterricht Schulen zur Seite. Dieses Angebot möchten wir gerne ausweiten.“ Dabei zählt vor allem der Spaß am Schwimmsport, erklärt Schüßler: „Und ein freies Zeitfenster am Vormittag wäre von Nöten. Die Aufsichtspflicht sowie die methodisch-didaktische Planung des Schwimmunterrichtes liegt dabei weiterhin bei den Sportlehrkräften.“

Die Schwimmassistenz und eine jährlich erfolgende Abfrage sind dabei zwei von mehreren Bausteinen, die zur Verbesserung der Schwimmfähigkeit der Kinder in Mönchengladbach beitragen. So beteiligt sich die Stadt weiterhin am Projekt „NRW kann schwimmen“.  Über dieses Projekt können in Zusammenarbeit mit den schwimmsporttreibenden Vereinen kostengünstige Ferienkurse für Nichtschwimmer*innen angeboten werden.

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Erstmalig fand in diesem Jahr in Mönchengladbach auch eine „Woche des Schulschwimmens“ statt. Auch dieses Projekt soll fortgeführt werden.

An Schwimmassistenz Interessierte können sich telefonisch unter 02161/ 25 53 94 3 oder per Mail an simon.tsotsalas@moenchengladbach.de melden.