1. Mönchengladbach

In Korschenbroich wird wieder Unges Pengste gefeiert

Korschenbroich bereitet sich auf sein großes Schützenfest vor : Unges Pengste: 500-jährige Tradition

„Unges Pengste“ in Korschenbroich: Schützen und Bürger feiern an sechs Tagen wieder eine 500-jährige Tradition.

„Unges Pengste“ in Korschenbroich zählt zu den größten und schönsten Schützenfesten am linken Niederrhein. „Unges“ heißt unser, und das sagt schon etwas von dem aus, was die Menschen immer wieder bewegt, beim Fest an den Pfingsttagen mitzumachen.

Dieses Fest, das von der gesamten Gemeinde getragen und von einigen tausend Besuchern aus dem Umland mitgefeiert wird, gestalten die Sankt-Sebastianus-Bruderschaft Korschenbroichund die Sankt-Katharina-Junggesellen-Bruderschaft. Zwei alte Schützengemeinschaften, die mit „Unges Pengste“ eine 500 Jahre alte Korschenbroicher Bruderschafts-Tradition hochhalten: An fünf Tagen (vom 27. bis 31. Mai) wird das Stadtbild von 1 000 Schützen, mehr als 300 Musikern, von Pferden, Blumenhornträgern und hübschen Mädchen geprägt. Paraden, Umzüge, Schützenball und Tanz stehen auf dem Festprogramm. Festzelt und Kirmesmarkt sind auf dem Matthias-Hoeren-Platz. Die beiden Schützen-Majestäten sind Volker Mews (Sankt Sebastianus) und Kevin Fragen (Sankt Katharina), zu deren Ehren die Regimenter an drei Tagen (Sonntag 16.45 Uhr, Montag 12.30 Uhr und Dienstag 18.30 Uhr) preußisch-stramm marschieren. Die Bruderschaften sind guter Dinge, dass auch das Wetter mitspielen wird. Nicht umsonst heißt es: „Die Korschenbroicher machen ihr Pfingstwetter selbst.“