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Kinder in Mönchengladbach planen ihre Spielplätze mit

Schloss Rheydt, Gatherskamp und Karl-Kämpf-Allee werden aufgewertet : Kids planen ihre „neuen“ Spielplätze mit

Die Spielplätze Schloss Rheydt, Gatherskamp und Karl-Kämpf-Allee werden aufgewertet. Bei der Planung reden Kinder- und Jugendliche mit.

Im Rahmen des städtebaulichen Förderprogramms „Soziale Integration im Quartier NRW“ hat die Stadt Mönchengladbach rund 2,7 Millionen Euro für die Aufwertung von elf Spielplätzen bekommen. Für Planung, Bau, Fertigstellung und Abrechnung hat die Stadt bis Ende 2024 Zeit.

Der Fachbereich Kinder, Jugend und Familie setzt gemeinsam mit der mags die Maßnahmen nach und nach um. Die Umbauarbeiten im Bellermühlepark und im Freizeitpark Dahl beginnen in Kürze. Die Ausführungsplanung für die Spielparks im Volksgarten, Hardter Wald und in Heiligenpesch sind in vollem Gange. Der Umbau soll Ende des Jahres beginnen.

Nun geht es an die Planungen für die Umgestaltung des Spielparks am Schloss Rheydt und der Spielplätze Gatherskamp und Karl-Kämpf-Allee. Damit die Veränderungen auch im Sinne der Nutzer*innen erfolgen, sind insbesondere die Ideen und Meinungen der Kinder und Jugendlichen gefragt. Dazu finden folgende Beteiligungsaktionen statt:

• für den Spielplatz Karl-Kämpf-Allee am Dienstag, 28. Juni, von 12 bis 15 Uhr auf dem Kinderspielplatz Karl-Kämpf-Allee 22

• für den Spielplatz am Schloss Rheydt am Mittwoch, 29. Juni, von 12 bis 15 Uhr auf dem Kinderspielplatz an der Schlossstraße 508

• für den Spielplatz Gatherskamp am Dienstag, 5. Juli, von 12 bis 15 Uhr auf dem Kinderspielplatz Gatherskamp 43

Gemeinsam werden die Spielplätze erkundet und anschließend mit den Kindern und Jugendlichen Ideen gesammelt und diskutiert. Zusätzlich ist eine Online-Beteiligung auf Padlet über die Webseite stadt.mg/deinspielplatz möglich.

Wer Anregungen zur Gestaltung der Spielplätze hat, kann auch eine Mail an Spielplatz@moenchengladbach.de senden oder einen Brief an die Stadt Mönchengladbach, 51.24 – Spielplätze, 41050 Mönchengladbach schicken. Die Vorschläge können bis zum 6. Juli eingereicht werden.

Die Ideen werden anschließend vom Fachbereich Kinder, Jugend und Familie und der mags gesichtet und beurteilt. Die Planer*innen erstellen dann eine Hitliste mit den am häufigsten genannten Wünschen. Daraus werden die Kolleginnen der mags einen ersten Entwurf erstellen, der auf der Webseite veröffentlicht wird. Bei einer weiteren Beteiligung wird für einen endgültigen Entwurf über die Spielgeräte abgestimmt.