Kino : US-Remake von Schweiger-Komödie
Mönchengladbach. In „Head Full Of Honey“ wurde die aus „Honig im Kopf“ bekannte Alzheimer-Geschichte fürs US-Publikum aufbereitet. Mit Nick Nolte und Matt Dillon in den Hauptrollen hat Til Schweiger das Remake seines Films selbst inszeniert. Am 21. März ist Kinostart.
Amadeus (Nick Nolte) hat Alzheimer und es fällt ihm schwer, den Verlust seiner Frau zu verarbeiten. Immer wieder fragt er seinen Sohn Nick (Matt Dillon), wo seine geliebte Ehefrau ist, immer wieder erschüttert ihn die Nachricht von ihrem Tod aufs Neue. Da das Familienoberhaupt zunehmend Probleme mit dem alltäglichen Leben hat, scheint es irgendwann unausweichlich, dass Amadeus die USA verlässt, um zu seinem Sohn Nick, dessen Frau Sarah (Emily Mortimer) und seiner Enkelin Matilda (Sophie Lane Nolte) nach London zu ziehen. Alle finden sich mit dem Gedanken ab, dass es vielleicht das Beste ist, Amadeus in ein Pflegeheim zu schicken. Doch in London angekommen, lässt die elfjährige Matilda (Sophie Lane Nolte) nichts unversucht, um ihrem Opa zu helfen, und hat eines Tages die rettende Idee: Amadeus hat seine Frau in Venedig kennengelernt. Sie will daher mit ihm zusammen eine Reise zu dem Ort, an dem seine große Liebe begann, unternehmen…
„Honig im Kopf“, die deutsche Originalversion von „Head Full of Honey”, entwickelte sich im Winter 2014/15 zum Weihnachts-Blockbuster und zum erfolgreichsten Film des Jahres.
Zur Arbeit mit Til Schweiger, der auch beim Remake auf dem Regiestuhl saß, sagt Nick-Darsteller Matt Dillon: „Til hat ein großes Herz. Das steht außer Frage. Er ist sehr leidenschaftlich und unglaublich kreativ. Diese Geschichte bedeutet ihm persönlich eine Menge, und die Charaktere sind sehr glaubwürdig. Außerdem ist Til auch selbst Schauspieler. Ich habe auch schon Regie geführt. Ich habe mit Schauspielern gearbeitet und mit Schauspielern, die nebenher Regie geführt haben. Diese Doppelrolle ist ein Vorteil, weil man versteht, dass Schauspielerei kein Voodoo-Zauber ist. Til kommt schnell auf den Punkt, um uns klarzumachen, was er von uns erwartet. Er weiß, was wir können und vertraut uns.“
