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1. Bobbycar-Meisterschaft in Mönchengladbach

Zweite Auflage der Kita-Aktion schon in Planung : Nur Sieger*innen bei der 1. Bobbycar-Meisterschaft

Das Bobbycar-Rennen für Kindergartenkinder im Scooterpark der Sozial-Holding war einer der Höhepunkte des Mönchengladbacher Familienfestes 2021.

Dort, wo sonst Seniorinnen und Senioren den sicheren Umgang mit Elektro-Scootern und Rollatoren üben, hatten diesmal die Kleinsten freie Bahn: Rund 110 Kinder, das jüngste eineinhalb Jahre alt, aus sechs Kitas umrundeten - angefeuert von ihren Eltern - mehrfach den Parcours und hatten riesigen Spaß dabei. Die Idee dazu hatten Sozial-Holding Geschäftsführer Helmut Wallrafen und Jugendamtsleiter Klaus Röttgen.

 Pünktlich um 11 Uhr schaltete Oberbürgermeister Felix Heinrichs die Ampel auf Grün für die kleinen Rennfahrer*innen, die im Stundentakt auf den Kurs gingen. Für die Streckensicherung sorgte das Team der Kita Nikolausstraße gemeinsam mit der Verkehrswacht Mönchengladbach. Im Mittelpunkt der Rennen stand nicht nur der Spaß an der Bewegung, sondern auch gegenseitige Rücksichtnahme. So sausten die Kita-Kinder um die Hindernisse herum und auch die älteren Geschwister, die schon zur Schule gehen, bekamen ihre Chance. Für die Kinder der Mumm-Kitas Mummpitz, Mummerland und Flummi sowie der städtischen Kitas Hohlstraße, Rüdigerstraße und Lorenz-Görtz-Straße gab es nicht nur viel Applaus und einen Mini-Pokal der Sozial-Holding, jede Kita bekam zudem ein Bobbycar als Dankeschön.

 Dörte Schall, Beigeordnete für Soziales und Jugend, bedankte sich bei den Initiatoren, bei der Sozial-Holding und bei der Verkehrswacht für die Unterstützung: „Das war ein toller Auftakt für unser Familienfest und der Beweis, dass Verkehrserziehung Spaß machen kann.“

 Nach der Premiere soll im nächsten Frühjahr das 2. Bobbycar-Rennen folgen. Kitas, die ebenfalls Lust haben mit einer Gruppe von bis zu 20 Kindern zu starten, können sich bei Anke Schmitz von der Kita Nikolausstraße unter 02161/955 775 melden. „Wir planen die Aktion jedenfalls nach Karneval im nächsten Jahr fortzusetzen“, so Anke Schmitz.