1. Mönchengladbach
  2. Meine Heimat

: 50 Jahre mit allen Höhen und Tiefen

: 50 Jahre mit allen Höhen und Tiefen

Am 13. Juni 2020 feierten Marita und Paul Sonn Goldene Hochzeit. Diesem ganz besonderen Ereignis widmet der Mönchengladbacher Autor eine Familiensaga: 50 Jahre mit allen Höhen und Tiefen, die das Leben schreibt.

Vor einigen Jahren gab Paul Sonn seiner Frau und den Kindern Maike und Sebastian das Versprechen, ein Buch zur Goldenen Hochzeit zu schreiben. Das hat er hiermit eingelöst.

Auf 215 Seiten und in 48 Kapiteln berichtet er in seiner bekannten rheinischen, kurzweiligen ,,Erzählart“ über 50 Ehejahre und liefert gleichzeitig ein Stück Zeitgeschichte über ein Familienleben in den Jahren 1970 bis 2020.

Angefangen mit dem ,,zweiten Kennenlernen“ 1968 in der Budike, dem Treffpunkt zur damaligen Zeit schlechthin. Hier zog es den jungen Paul Sonn jedes Wochenende zum Tanzen hin, trotz stickiger Luft, Zigarettenqualm und Schweißgeruch. Liebe auf den zweiten Blick deshalb, weil er Marita schon als 13-jähriges Mädchen in der Jugendherberge in Rüdesheim getroffen hatte, damals aber nur Augen für ,,Pitzi“ hatte. Genau fünf Jahre später sollte sich der Weg mit Marita zum zweiten Mal kreuzen. Und diesmal funkte es. Die Hochzeit erfolge zwei Jahre später, am 13. Juni 1970.

50 Ehejahre bedeuten viele glückliche Momente, wie die Geburt der beiden Kinder Maike und Sebastian und natürlich der beiden Enkelkinder Matilda und Klara-Johanna. „Es wurde, wie bereits erwähnt, ein mehr als sehr ,unterhaltsames, nie langweiliges Leben“, erzählt Paul Sonn, der beim Schreiben sehr überrascht war, sich noch an so viele Begebenheiten erinnern zu können.

Übrigens ist die „Goldhochzeit“ das 19. Buch des Mönchengladbacher Autors, welches er in den letzten neun Jahren verfasst hat. Mehr als zehn Kinderbücher, drei Romane, Bücher über Zeitgeschichte, sprich über seine Jugendzeit von 1960 bis 1970, aber auch ein Sportbuch über die vielen Rennrad-Touren über und durch die Alpen hat er geschrieben.

„Nicht unerwähnt bleiben sollte die Tatsache, dass meine Frau Marita in all den Jahren mein ’Schreiben’ voll und ganz unterstützt hat und immer die erste Person war, die das Manuskript lesen und ein Urteil darüber abgeben durfte“, so Paul Sonn abschließend.