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: Alle Schulen sind am Breitband

: Alle Schulen sind am Breitband

Die Stadt Korschenbroich hat alle Schulen ans Breitbandnetz angeschlossen. Damit ist ein weiterer wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Digitalisierung gelegt.

„Die Breitbandversorgung garantiert ein schnelles Internet und das brauchen wir für den bestmöglichen Unterricht an den Schulen im Kreisgebiet“, erläutert Landrat Hans-Jürgen Petrauschke. „Das Thema hat bei uns Priorität und ich freue mich, dass wir eine der ersten Kommunen im Kreisgebiet sind, die diesen Schritt bereits geschafft haben“, ergänzt Bürgermeister Marc Venten.

Alle Korschenbroicher Grund- und weiterführenden Schulen verfügen jetzt über einen Breitbandanschluss. An sieben Schulstandorten konnte die Stadt diese Aufgabe in Eigenregie in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Deutschen Glasfaser lösen. Drei Standorte fielen dabei allerdings aus dem Versorgungsraster. Sie konnten nun mit Unterstützung durch den Rhein-Kreis Neuss über ein Förderprogramm ebenfalls berücksichtigt werden. Knapp 2,5 Millionen Euro reicht der Rhein-Kreis Neuss dazu aus seinem Gesamtfördertopf von acht Millionen Euro nach Korschenbroich weiter. Sie kommen je zur Hälfte von Bund und Land.

Damit das schnelle Netz auch in den Tablets und digitalen Tafeln ankommt, welche die Stadt für ihre Schüler bereitstellt, erfolgt nun die Verkabelung in den Schulgebäuden. In der Grundschule Herrenshoff sind diese Arbeiten bereits abgeschlossen. Zug um Zug folgen die übrigen Standorte: Maternus-Grundschule (Kleinenbroich), Andreas-Grundschule (Teilstandort Pesch) und Grundschule Liedberg. Im Gymnasium Korschenbroich beginnen die Verkabelungsarbeiten in den Herbstferien. Alle weiteren Schulgebäude schließen sich an, so dass in naher Zukunft die technischen Voraussetzungen für modernen Unterricht und zeitgemäße Kommunikation flächendeckend im Stadtgebiet gegeben sind.

„Nicht zuletzt die Corona-Pandemie hat deutlich gemacht, wie wichtig es ist, Unterrichtsinhalte digital zu vermitteln. Dafür schaffen wir die erforderliche Infrastruktur“, so Landrat Petrauschke und Bürgermeister Venten.