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Ansgar Fabri veröffentlicht Wissenschaftsthriller „Cretaceous Zone“

Ansgar Fabri veröffentlicht ersten Wissenschaftsthriller : Fabri und die Faszination Dinosaurier

Vor 28 Jahren hat der Mönchengladbacher Buchautor Ansgar Fabri – damals elf Jahre alt – sein erstes Buchprojekt in Angriff genommen. Jetzt hat er es in überarbeiteter Form herausgegeben. In dem Wissenschaftsthriller geht es um Viren und Dinosaurier. Gewidmet ist „Cretaceous Zone“ seinem Sohn Noah (5), der Dinosaurier genauso sehr mag wie sein Vater. Der Extra-Tipp hat die beiden getroffen.

Herr Fabri, um was geht es in „Cretaceous Zone“?

Es geht um das Cretaceous-Virus, das bei Tieren uralte Gene aktiviert, deren DNA umbaut und der DNA verwandter Spezies angleicht – einschließlich ausgestorbener. Dieses Virus bricht in einem Institut aus, das die Verwandtschaften von heutigen Reptilien und Vögeln zu Dinosauriern erforscht. Cretaceous period bedeutet übersetzt Kreidezeit. Das Wort hat im Buch eine doppelte Bedeutung: Einerseits eine Zone, in der das Cretaceous-Virus, das aus der Kreidezeit stammt, grassiert, andererseits eine Zone, in der Kreidezeit-Verhältnisse herrschen.

Sie haben den Thriller schon mit elf Jahren geschrieben?

Nicht ganz, die Grundidee hatte ich mit elf Jahren und bis ich 19 war, habe ich zwei Fassungen zustande gebracht, die mich aber nicht überzeugten. Ich schrieb dann erst meine anderen Romane, aber „Cretaceous-Zone“ reizte mich immer noch und ich schrieb eine dritte Fassung. Meine Frau Nadine riet mir dann zur Veröffentlichung.

Vorne im Buch zitieren Sie den Molekularbiologen Joshua Lederberg, der davor warnt, Viren, Bakterien & Co. zu unterschätzen, die eine existenzielle Bedrohung für den Menschen seien. Corona lässt grüßen?

Nach meinen Recherchen kann ich nur sagen, dass sich bedeutend Schlimmeres als diese bereits üble Corona-Pandemie ereignen kann. Die Forschungen dazu sind sehr interessant und geben auch Hoffnung, beispielsweise, dass sich bereits seit Jahren mit Satellitentechnik einige Pandemien voraussagen lassen.

 Das Buch ist ihrem fünfjährigen Sohn Noah gewidmet, der Dinosaurier jetzt schon so mag wie Sie – was ist das Faszinierende an Dinosauriern? In welchem Alter begann Ihre Dino-Faszination?

Ich muss sechs oder sieben Jahre alt gewesen sein. Ich denke, dass die Lust am Entdecken einen Teil der Faszination ausmacht. Es gibt oft neue Erkenntnisse und weitere Arten werden gefunden, die zum Teil unfassbar groß sind oder exotisch und grotesk aussehen. Trotz aller Wissenschaft bieten Dinosaurier viel Projektionsfläche für Fantasie, was es noch spannender macht.

Noah, was ist Dein Lieblings-Dinosaurier?

Der Dimorphodon, weil er fliegen kann und wie ein Drache aussieht.

Was weißt Du schon alles über Dinosaurier? Hast Du Bücher über Dinosaurier?

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Ja, viele. Eines kann Geräusche machen. Der Stegosaurus hatte Platten auf dem Rücken und Stacheln am Schwanz. Der T-Rex hatte scharfe Zähne und war ein Fleischfresser. Und aus einigen Dinosauriern sind Vögel geworden...

Und was willst Du werden, wenn Du groß bist?

Ich glaube, ich will Geschichten schreiben wie mein Papa und meine Mama. Sonst will ich Erfinder oder Zauberer werden.