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: Bei Edeka Endt packen alle Leute mit an

: Bei Edeka Endt packen alle Leute mit an

Die Corona-Pandemie verändert das Einkaufen in unseren Supermärkten. Auch Edeka Endt hat eine ganze Reihe von Maßnahmen getroffen, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen und um Mitarbeiter und Kunden zu schützen.

Alle zwei Meter kleben große, runde Markierungen als Abstandshalter auf dem Boden, an den Kassen sind Plexiglasscheiben als „Spuckschutz“ befestigt, auf Schildern wird um bargeldloses Bezahlen gebeten – die Edeka Endt-Märkte haben sich auf das Coronavirus eingestellt. „Zudem haben wir als eine von vielen Präventionsmaßnahmen zusätzliche Desinfektionsmittel sowie Einmalhandschuhe zum Schutz unserer Mitarbeiter zur Verfügung gestellt“, erklärt Martin Dreßen von der Marketingabteilung.

Geplante Events wie zum Beispiel die Weinprobe mit den Niederrheinischen Sinfonikern oder die Ladies Night im Comet Cine Center mussten leider abgesagt bzw. verschoben werden. Ebenso wurde die Markt-Küche auf der Steinsstraße geschlossen.

Sehr gut angenommen wird in diesen Tagen die Genuss+ App, mit der man neben einer Reihe von Vorteilen auch zu 100 Prozent kontaktlos bezahlen kann. „Per App erhält der Kunde einen Code auf sein Handy, den gibt die Kassiererin an der Kasse ein. Mehr ist nicht erforderlich“, so Dreßen.

Die Kassenkräfte in vorderster Front, aber auch die Mitarbeiter, die unermüdlich die Regale wieder auffüllen oder sich im Hintergrund um Waren-Nachschub kümmern – in den Handzetteln ist hier treffenderweise von den „Superhelden/innen“ von Edeka Endt die Rede. „Unsere Mitarbeiter erbringen in diesen Wochen eine wahnsinns Leistung. Alle packen mit an und alle unterstützen sich gegenseitig“, freut sich Geschäftsführer Uwe Lojewski über so viel Teamgeist.Die aktueller Situation erfordere von den Mitarbeitern und ihren Familien eine enorm hohe Flexibilität. Die Bereitschaft, für die Kollegen kurzfristig einzuspringen und neue Mitarbeiter anzulernen, sei sehr groß. Lieferengpässe werden mit kreativen Lösungen behoben: So hat sich Dirk Endt einen LKW besorgt, persönlich die Ware im Zentrallager abgeholt und die Märkte beliefert.

Das spiegelt aber auch die Situation wider, in der sich die Supermärkte allgemein gerade befinden: „Helfende Hände sind herzlich willkommen“, betont Dreßen. In der Coronakrise könne man jede Unterstützung gut gebrauchen. Alle Verantwortlichen betonen aber auch, dass keine Notwendigkeit für „Hamsterkäufe“ bestünde. „Die Versorgung unserer Kunden ist gewährleistet“, betont Lojewski.